
Ewig Lockt 2 © Thea Bayer-Rossi
Thea Bayer-Rossi erschafft spontane Bildrealitäten aus einer Fülle an Farben, Formen und Strukturen
Die FabrikGalerie der LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG eröffnet die zweite Ausstellung dieses Jahres. Am 3. April 2023 um 17 Uhr startet »KUNST. VIELFALT. GLÜCK« aus der Reihe »Art After Work«. Gezeigt werden Werkreihen der Künstlerin Thea Bayer-Rossi, die ihre Bilder stets in Serie entstehen lässt, in denen sie die Möglichkeiten unterschiedlicher Techniken, Motive und ihrer Kombinationen durchspielt. Nie begnügt sie sich mit nur einem Material oder einem Werkzeug – der schöpferische Prozess mit all seinen Wendungen und Überraschungen ist immer der Mittel- und Ausgangspunkt ihres Schaffens, nicht die Vorstellung eines konkreten Motivs oder Themas. »Ich empfinde es als großes Glück, künstlerisch arbeiten zu können, kreativ zu sein, Ideen zu finden, sie umzusetzen, weiterzuentwickeln, Dinge entstehen zu lassen, eigene Entscheidungen zu treffen«, sagt die Künstlerin, »dies gleicht einer ganz besonderen Art von Freiheit, die eine tiefe Zufriedenheit auslöst, sie macht demütig und dankbar.«
Thea Bayer-Rossi zeigt in der Ausstellung drei Schwerpunkte: die Serie »Ewig lockt« mit Werken mit einem mehr oder weniger deutlichen Bezug zu realistischen Formen, entstanden durch Mischtechniken. Die Reihe »Naturinspirationen« mit Landschaftsabstraktionen aus unterschiedlichen Materialien und Techniken, wie Beigemischen aus Sand. Und schließlich die Werkserie »Drei D-Kompositionen mit Acrylglas«, die, getrieben vom ständigen Suchen nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen, von der Künstlerin entdeckt und erarbeitet wurde. Diese Serie spiegelt menschliche Sehnsüchte wider wie Glück, Liebe, Freude und Zuversicht. Die Titel sind gedachte Fragmente der Künstlerin, die während des Schaffensprozesses entstanden sind. Bayer-Rossi sieht diese als Angebot an die Betrachterin oder den Betrachter, eigene Geschichten entstehen zu lassen. Durch die eingebauten Spiegel sollen Betrachtende beim Hinsehen selbst Teil des Kunstwerkes und der Entstehungsgeschichte werden.
Thea Bayer-Rossi lebt und arbeitet im Raum Bad Rappenau und Heilbronn. Ihr künstlerisches Schaffen umfasst Malerei, Druckgrafik, Foto- und Objektkunst. Sie erklärt die Vielfalt zum Prinzip ihrer Kunst. Diese zeigt sich durch verschiedenartige Techniken, Formen, Materialien, Arbeitsweisen und Themen. Ein Merkmal ihrer Arbeitsweise ist, dass sich ihre Werke meist in einem offenen Schöpfungsprozess entwickeln. In diesem Prozess entsteht für die Künstlerin zeitweise eine emotionale Parallelwelt fern der Gegenwart mit ihren zahlreichen Krisen und Herausforderungen. Während des Prozesses ergeben sich so oftmals – ganz unerwartete – kreative »Geschenke«, die niemals planbar gewesen wären. Ihre Qualifikation hat die Künstlerin in einem mehrjährigen Studiengang der Bildenden Kunst in Nürnberg erworben sowie durch regelmäßige Weiterbildung bei verschiedenen Kunstakademien. Seit zehn Jahren präsentiert sie ihre eigene Kunst sowie Kunst von Gastkünstlerinnen und Gastkünstlern in ihrer Galerie und kombiniert die Ausstellungen mit Musik und Lesungen. Auch auf Messen, national und international, zeigte Bayer-Rossi ihre Arbeiten, wie 2019 auf der Art Expo in New York.

Der Geschäftsführende Gesellschafter von LAUDA, Dr. Gunther Wobser (rechts), mit dem Bürgermeister der Stadt Lauda-Königshofen, Dr. Lukas Braun, beim Spatenstich am Stammsitz von LAUDA. © Robert Horn/LAUDA
LAUDA baut neue Parkplätze mit Photovoltaikanlage
Mit einem offiziellen Spatenstich hat der weitere Ausbau des Betriebsgeländes der LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG am Standort in Lauda-Königshofen begonnen. Errichtet werden 180 neue Parkplätze für die stark gewachsene Zahl von Mitarbeitenden von LAUDA. Die Parkplätze, die direkt am Firmengelände entstehen, werden mit einer modernen Photovoltaikanlage überdacht, um das Gelände optimal zu nutzen. Zum Spatenstich am 16. Februar waren neben der LAUDA Geschäftsführung und dem Betriebsratsvorsitzenden Elmar Mohr auch der Bürgermeister der Stadt Lauda-Königshofen, Dr. Lukas Braun, und Vertreter des Bauträgers Faul + Bethäuser sowie der Sparkasse Tauberfranken erschienen. Auch der Gesellschafter und Beirat Dr. Gerhard Wobser nahm am Spatenstich zur feierlichen Eröffnung der Bauarbeiten teil.
Der neue Parkplatz trägt nicht nur den im vergangenen Jahr deutlich gestiegenen Mitarbeiterzahlen Rechnung: »Es geht nicht einfach nur um Autos, es geht um Nachhaltigkeit, den schonenden Umgang mit Ressourcen und unsere Verantwortung als Unternehmen«, verdeutlichte der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser, in seiner Rede. LAUDA hat es sich und seinen Mitarbeitenden zur Aufgabe gemacht, als Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Neben der Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und einer auch öffentlich nutzbaren Ladeinfrastruktur für Elektroautos hat das Familienunternehmen als eines der ersten Unternehmen überhaupt in Deutschland vor Kurzem die Firmenwagenflotte über eine Carsharing-Lösung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Überdachung des Parkplatzes mit einer Photovoltaikanlage ist dabei ein weiterer logischer Schritt hin zu dem ambitionierten Ziel, bis 2030 als Unternehmen klimaneutral zu sein. Außerdem soll das Familienunternehmen in Kürze eine eigene Bushaltestelle erhalten.
Mit zusätzlichen 90 Parkplätzen wird das Bauvorhaben die Kapazität des bisherigen Geländes im Westen auf insgesamt 180 verdoppeln, davon werden 100 Parkplätze überdacht. Die darauf verbaute Photovoltaikanlage wird, mit einer geplanten Inbetriebnahme im September 2023, eine Leistung von 350 kWp haben und damit rund 30 Prozent des Strombedarfs bei LAUDA decken. Der Weltmarktführer investiert rund weitere 1,2 Mio. Euro in diesen Ausbauschritt.
Der Bürgermeister der Stadt Lauda-Königshofen, Dr. Lukas Braun, würdigte den Wachstumskurs des Weltmarktführers: »Die bauliche Erweiterung des Standorts in Lauda-Königshofen ist ein klares Bekenntnis des Unternehmens zur Region.« Der Bau des Parkplatzes sei damit auch als Zeichen für weiteres Wachstum zu sehen, so Dr. Lukas Braun. Dazu bestünden bereits Pläne einer nördlichen Erweiterung in Richtung Distelhausen.

LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG, © Behrendt und Rausch
LAUDA erzielt Rekordumsatz
Die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG konnte das Jahr 2022 mit einem Rekordumsatz abschließen. Mit rund 121 Mio. Euro konsolidiertem Gruppen-Umsatz lag der Weltmarktführer um 1 Mio. Euro über dem avisierten Ziel von 120 Mio. Euro, und konnte erstmalig in der Geschichte des Unternehmens einen Umsatz jenseits der 100-Mio.-Euro-Grenze verkünden. Zudem konnte die LAUDA Gruppe den Monat Dezember ebenfalls mit einem Umsatzrekord von rund 15,56 Mio. Euro abschließen. Der Rekordumsatz ist das Ergebnis des umfassenden Strategieprojekts Drive250, welches LAUDA nun bereits seit einem Jahr vorantreibt. Das Familienunternehmen hat sich mit neuer Struktur, zukunftsorientierten Investitionen und Prozessoptimierungen ambitionierte Wachstumsziele gesetzt: Bis 2026 soll sich die Anzahl der Mitarbeitenden von LAUDA international planmäßig fast verdoppeln, von derzeit 530 auf über 1.000. Der Umsatz soll sich im betrachteten Fünfjahreszeitraum von aktuell rund 120 auf 250 Mio. Euro erhöhen. Der Rekord aus dem Jahr 2022 zeigt deutlich, dass die Strategie des Weltmarktführers aufgeht und die inhaltliche Ausrichtung nach Plan verläuft. Das ist besonders vor dem Hintergrund der geopolitischen und gesellschaftspolitischen Lage des Vorjahrs bemerkenswert.
»Die Umsetzung unseres Strategieprojekts Drive250 hat uns erheblich weitergebracht«, erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter von LAUDA, Dr. Gunther Wobser. »Als Folge haben wir im Jahr 2022 fast 60 neue Kolleginnen und Kollegen eingestellt.« In einem Jahr voller Unwägbarkeiten ist es dem Unternehmen dennoch gelungen, auf Kurs zu bleiben. »Das in jeder Hinsicht außergewöhnliche Jahr 2022 hat uns bei LAUDA viel Kraft gekostet. Es war von sehr hohen Auftragseingängen, Materialmängeln und -engpässen geprägt.« Dennoch konnte LAUDA weiterhin seine ambitionierten Zielsetzungen verfolgen. Den Erfolg des Unternehmens verdanke man auch den Leistungen der Mitarbeitenden: »Ich möchte mich bei allen bedanken, die zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen haben, und bin sicher, dass wir auch in diesem Jahr gemeinsam unsere Ziele erreichen werden«, so Dr. Gunther Wobser abschließend.

V. l. n. r.: Der Geschäftsführende Gesellschafter von LAUDA, Dr. Gunther Wobser, Bürgermeisterin von Burgwedel, Frau Ortrud Wendt, Geschäftsführer von LAUDA, Dr. Mario Englert © LAUDA
LAUDA – Weltmarktführer für exakte Temperaturen produziert erfolgreich in Zweigniederlassung
Das wegweisende Strategieprojekt Drive250 der LAUDA DR. R. WOBSER GMBH CO. KG aus Baden-Württemberg schreitet weiter in vollem Tempo voran. Mit Drive250 stellt LAUDA die Weichen für die Zukunft, die auch für Burgwedel in der Region Hannover von Bedeutung sind. Dort betreibt der Weltmarktführer für exakte Temperaturen eine Zweigniederlassung. Mit dem Get-together-Format »Drive250 Stopover« brachte LAUDA Mitarbeitende beider Standorte zusammen, um gemeinsam auf das bisher Erreichte anzustoßen, über aktuelle Fortschritte der Prozesse zu informieren und auf die gemeinsamen Ziele zu blicken. Zu diesem Zweck reiste der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser, gemeinsam mit seinem Kollegen, Geschäftsführer Dr. Mario Englert, nach Burgwedel. Die Bürgermeisterin der Stadt Burgwedel, Frau Ortrud Wendt war Ehrengast: »Mein Ziel ist es, am Wirtschaftsstandort Burgwedel einen engen Draht zu den hier ansässigen Unternehmen zu halten und kurze Wege zur Stadtverwaltung zu ermöglichen. Deswegen habe ich sehr gerne die Einladung der Geschäftsleitung von LAUDA zum Betriebsbesuch in Großburgwedel angenommen. Im Gespräch mit den Geschäftsführern Dr. Gunther Wobser und Dr. Mario Englert konnten wir uns unter anderem über Vorhaben zur Förderung der Mobilitätswende und zur Nutzung erneuerbarer Energien austauschen. Gut, dass es LAUDA hier gibt und hoffentlich noch viele Jahre an diesem Standort geben wird.«
Seit Anfang 2019 gehört der ehemalige Laborspezialist GFL offiziell zur LAUDA Gruppe, seit 2022 ist LAUDA Burgwedel vollständig integriert in die Muttergesellschaft. Das Familienunternehmen setzt sich mit neuer Struktur, zukunftsorientierten Investitionen und Prozessoptimierungen ambitionierte Wachstumsziele. An der Hauptniederlassung in Lauda-Königshofen, aber auch in Burgwedel und an weiteren internationalen Standorten werden dazu neue Mitarbeitende eingestellt und eine Vielzahl von Stellen geschaffen – bis 2026 soll sich die Mitarbeiterzahl von LAUDA weltweit planmäßig fast verdoppeln, von derzeit 580 auf über 1.000. Der Umsatz soll sich im betrachteten Fünfjahreszeitraum von aktuell rund 120 auf 250 Mio. Euro erhöhen. Dazu investiert das Unternehmen einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag, unter anderem für den Ausbau der Produktion und Logistik, aber auch für Verwaltung, IT und Digitalisierung. Das Intensivieren der Geschäftsentwicklung im Bereich von Zukunftstechnologien wie z. B. Wasserstoff spielt ebenfalls eine große Rolle.
Auf der Veranstaltung wurde auch von der Geschäftsführung Resümee gezogen, denn das Strategieprojekt Drive250, das seit dem ersten Quartal 2022 bei LAUDA umgesetzt wird. In seiner Ansprache titulierte Dr. Gunther Wobser das vergangene Jahr als »Jahr des Zusammenwachsens«. Neben beidseitigen Besuchen zwischen Burgwedel und Lauda-Königshofen wurden Arbeitsgruppen definiert, welche die einzelnen Bereiche, Prozesse und Herausforderungen systematisch angingen. Hier ging es vor allem um gegenseitiges Verständnis, Unterstützung und das gemeinsame Erreichen der Gewinnzone sowie die Verbesserung der Produktivität und Leistung. So wurde unter anderem der Vertrieb stabilisiert, die Einführung des LAUDA ERP-Systems begonnen und der Standort in punkto Hard- und Softwareausstattung aufgerüstet. Auch wurden die Hürden zur NRTL-Zulassung der LAUDA Versafreeze Tiefkühlgeräte genommen – der Vertriebsstart USA ist somit möglich. Die Umsätze waren um 10 Prozent höher als im Vorjahr, der Gewinn am Standort Burgwedel betrug 80.000 Euro. »Drive250 war letztes Jahr ein Riesenerfolg, den wir alle gemeinsam erarbeitet haben, ich bin sehr glücklich, so ins neue Jahr starten zu können«, sagte Dr. Gunther Wobser.

V. l. n. r.: Dr. Mario Englert, Andreas Voigt, Dietmar Motschal, Khaled Bouraoui, Dr. Gunther Wobser © Claudia Haevernick, LAUDA
Dietmar Motschal 40 Jahre bei LAUDA in Burgwedel
Die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH CO. KG konnte am 26. Januar 2023 das 40-jährige Betriebsjubiläum des Mitarbeiters Dietmar Motschal feiern, der am Standort Burgwedel in Niedersachsen tätig ist. Die Ehrung von langjährigen Mitarbeitenden hat Tradition beim Familienunternehmen und Weltmarktführer, die nun auch allen Mitarbeitenden am Standort Burgwedel zuteilwird. Seit Anfang 2019 gehört der ehemalige Laborspezialist GFL offiziell zur LAUDA Gruppe. Die Ehrung fand in Burgwedel statt, zu der der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser, und Geschäftsführer Dr. Mario Englert anreisten. »Es ist gelebte Tradition bei LAUDA, langjährige Mitarbeitende für ihre herausragende Leistung gebührend zu ehren«, erklärte Dr. Gunther Wobser in seiner Ansprache vor der versammelten Belegschaft. »Seit nun einem Jahr gehört die ehemalige LAUDA-GFL als Zweigniederlassung zu LAUDA, so dass ich Herrn Motschal jetzt als ersten Mitarbeiter an diesem Standort für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit auszeichnen kann«, so Dr. Gunther Wobser weiter.
Bei der Ehrung des Jubilars sprachen auch sein Vorgesetzter, Andreas Voigt und Khaled Bouraoui, Vorsitzender des Burgwedler Betriebsrates. Beides sind langjährige Kollegen Motschals, der als stets ausgeglichener, kompetenter und freundlicher Mitarbeiter von jedem honoriert wurde. »Ich bin auch noch heute von der Arbeit mit der Kälte begeistert und freue mich, seit so langer Zeit ein Bestandteil dieses Unternehmens zu sein.« Am 6. Januar 1983 begann Dietmar Motschal bei der damaligen GFL – Gesellschaft für Labortechnik mbH in der Schlosserei, wo er vornehmlich mit dem Einrichten und Bedienen der Abkantpresse betraut wurde. Aufgrund eines Unfalls im Jahr 1990 und der darauffolgenden längeren Krankheit entschloss sich Herr Motschal von August 1991 bis Juli 1993 zu einer Umschulungsmaßnahme zum Kälteanlagenbauer. Seit August 1993 war er anschließend in der Tiefkälte tätig, war explizit zuständig für das Prüffeld sowie die Verkabelung der Versafreeze-Geräte. Aufgrund der guten Leistungen von Dietmar Motschal ist er seit September 2012 zudem der Vertreter der Abteilungsleitung Kälte. »Das Ihnen Ihre Arbeit auch nach vier Jahrzehnte so viel Spaß macht, merkt man sofort. Es ist so wichtig, starke und motivierte Mitarbeitende und Partner an der Seite zu haben, damit wir gemeinsam erfolgreich sein können«, schloss Dr. Gunther Wobser und überreichte dem Jubilar die Ehrenurkunde von LAUDA, die Ehrenurkunde der IHK Heilbronn-Franken sowie die Ehrenurkunde des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg.