
Die Geschäftsführerin der neu gegründeten new.degree GmbH, Birgit Dillmann (Mitte), mit Teilen ihres Teams.
Temperierspezialist LAUDA gründet mit der new.degree GmbH eigene Firma für Innovationen außerhalb des Kerngeschäfts
Die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG, Weltmarktführer für Temperiergeräte und -anlagen, stärkt den Bereich Innovation innerhalb der LAUDA Gruppe. Mit der new.degree GmbH wurde zum Jahresanfang eine neue, 100-prozentige LAUDA Tochtergesellschaft gegründet, die sich mit temperierungsrelevanten Innovationsaktivitäten außerhalb des bisherigen Kerngeschäftes befassen soll. Die neue Firma wird von Birgit Dillmann geleitet und umfasst sieben Mitarbeiter im In- und Ausland.
Die new.degree GmbH führt das LAUDA Start-up-Management, das LAUDA Innovationslabor inklusive der Außenstelle in Morgan Hill, USA, sowie die LAUDA Digital Unit, die innerhalb von LAUDA für Digitalisierungsprojekte zuständig ist, zusammen. Auch das LAUDA interne Ideenmanagement, welches Ideen der Mitarbeiter zu neuen Produkten oder Geschäftsfeldern und zu möglichen Prozessverbesserungen aufgreift, wird in der neuen Gesellschaft betreut. Durch die Zusammenführung sollen die bisher entstandenen Aktivitäten weiter professionalisiert und strategisch weiterentwickelt werden. Die new.degree GmbH hat ihren Sitz am aktuellen Standort in Lauda-Königshofen. Mittelfristig ist allerdings ein Umzug in das von Dr. Gunther Wobser, dem Geschäftsführenden Gesellschafter von LAUDA, geplante Innovationszentrum »Brainstation« im Bahnhof des namensgebenden Ortes Lauda vorgesehen, um die für einen Erfolg mitentscheidenden räumlichen Kreativflächen zu schaffen.
Kernaufgabe der neuen Gesellschaft ist es, auch außerhalb der bisherigen und üblichen Geschäftstätigkeit von LAUDA temperierungsrelevante Innovationspotenziale zu identifizieren und zu innovativen Lösungen zu entwickeln – und diese in einem frühen Stadium im Markt zu verproben. Potenzielle Ansätze hierzu sollen systematisch durch Trend- und geeignete Suchfeldanalysen, durch Aufdecken von Möglichkeiten zukunftsentscheidender Technologien, durch die gezielte Zusammenarbeit mit Startups oder auch dank entsprechender Ideen über das interne Ideenmanagementinstrument entstehen. Das Innovationslabor bewertet solche Ideen schnell und valide auf deren Absatzchancen und ihr Innovationspotenzial. Vielversprechende Ideen werden mittels agiler Entwicklungsmethoden wie Lean Startup und Design Thinking unter aktiver Einbeziehung potenzieller Anwender zu sogenannten Minimum Viable Products entwickelt. Im Falle eines erfolgreichen Tests werden diese dann für die Weiterentwicklung zur Marktreife vorgeschlagen.
Unterstützung und Begleitung von jungen Unternehmen
Die new.degree GmbH begleitet Start-ups mit relevanten Technologieinnovationen bei ihrem Geschäftsaufbau und gibt ihren Geschäftsideen durch gemeinsame Pilotprojekte den notwendigen Anfangsschwung. Darüber hinaus empfehlen die Innovationsexperten der LAUDA Geschäftsführung anhand einer umfassenden Systematik strategische Investment in erfolgsversprechende Start-ups. LAUDA hat bisher erfolgreich in die drei Start-ups watttron, ENER-IQ und Better Basics Laborbedarf investiert.
Durch die Integration der bisher im Bereich IT angesiedelten Digital Unit in die new.degree GmbH obliegt der neuen Einheit auch die Forcierung der digitalen Transformation von LAUDA. Besonders hervorzuheben ist hier die mit der Muttergesellschaft gemeinsam durchgeführte Entwicklung kundenzentrierter digitaler Produkte und Services wie etwa Gerätediagnostik sowie auf Daten basierende Geschäftsmodelle. Bei new.degree arbeiten deshalb Experten verschiedener Disziplinen wie Marketing-Strategen, Innovationsmanager, Digitalisierungsexperten, Ingenieure und Materialwissenschaftler an zwei Standorten Hand in Hand. Zusätzlich werden sie von dem Wissensnetzwerk der gesamten LAUDA Gruppe unterstützt. LAUDA ist zudem Teil des Maschinenraums, einem Innovations-Ökosystem mit Sitz in Berlin, das deutsche Mittelstands- und Familienunternehmen zusammenbringt, um kollaborativ Zukunftsthemen vorantreibt.

Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter von LAUDA (r.), testet gemeinsam mit Mario Schneider, CEO bei Better Basics Laborbedarf, das SmartRack unter Laborbedingungen.
LAUDA investiert in Better Basics Start-up
LAUDA, der Weltmarktführer für Temperiergeräte und -anlagen, kooperiert künftig mit der Better Basics Laborbedarf GmbH (BBL). Das 2019 gegründete Unternehmen mit Sitz in Dresden entwickelt, fertigt und vertreibt intelligente Grundausstattung für Labore, welche die Organisation von Laborarbeitsplätzen vereinfacht und Labormitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit durch individuell gefertigte Organisationssysteme unterstützt. Die Produktion der modularen Systeme erfolgt mittels 3D-Drucktechnologie. Neben einer Kapitalbeteiligung setzt LAUDA vor allem auf Synergien für den gemeinsam adressierten Labormarkt. Für LAUDA ist es nach watttron und ENER-IQ bereits die dritte erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem Start-up. Dies ist Teil der umfangreichen Innovationsstrategie des Familienunternehmens, die neben der Kooperation mit innovativen Start-ups unter anderem auch umfangreiche Digitalisierungsmaßnahmen oder ein nachhaltiges Ideenmanagement in der Unternehmensgruppe vorantreibt.
Kooperation auf Augenhöhe
Durch das tiefe Know-how im Umgang mit der 3D-Drucktechnologie und den dabei genutzten Materialien ist das Start-up BBL in der Lage, individuelle Kundenanforderungen im Bereich der Laborausrüstung zu realisieren. So kann das Organisationssystem SmartRack mit bedarfsgerecht 3D-gedruckten Modulen ausgestattet werden und stellt dadurch Halterungen etwa für Pipetten, Rundkolben oder Abfallbehälter bereit. Die Module sind dabei in Stückzahl und Position frei kombinierbar. LAUDA kann in Zusammenarbeit mit BBL kundenzentrierte Produktlösungen anbieten. Damit wird das Segment der Labortechnik gestärkt, in dem LAUDA bereits erfolgreich hochwertige Laborgeräte für eine Vielzahl von Anwendungen vertreibt.
Mit der Kooperation soll auch die Technologieexpertise im 3D-Druck innerhalb der LAUDA Gruppe ausgebaut werden. »Die Start-Up-Kooperation mit Better Basics Laborbedarf ermöglicht einen weiteren Zugang zu innovativen Technologien, die neben Synergien mit unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung auch direkt im Vertrieb neue Impulse setzt«, so Robert Tietze, Start-Up Manager von LAUDA. Bereits heute nutzt LAUDA 3D-Druck in der Serienfertigung der Temperiergeräte.
»Ein zentraler Aspekt der Innovationstrategie von LAUDA ist die gezielte Zusammenarbeit mit innovativen, jungen Unternehmen, die unsere Kernkompetenz, das Temperieren, ergänzen und weiter voranbringen«, erklärt Dr. Gunther Wobser, der Geschäftsführende Gesellschafter von LAUDA. »Mit Better Basics sind wir erneut fündig geworden und können dem Labormarkt kundenspezifische Lösungen anbieten. Zusätzlich erwarten wir wertvolle Erkenntnisse im Bereich des 3D-Drucks für unsere Produktion unserer Temperiergeräte«, so Dr. Gunther Wobser.
»Wir bei Better Basics Laborbedarf freuen uns sehr mit LAUDA einen strategischen Partner für uns gewonnen zu haben, der uns bei unserem weiteren Wachstum unterstützten wird. Auf diesem Weg können wir von der langjährigen Erfahrung von LAUDA profitieren und Synergien unter anderem im Vertrieb nutzen. «, so Mario Schneider, CEO von Better Basics Laborbedarf.

Die neuen LAUDA Integral P Prozessthermostate erweitern den Temperaturbereich von nicht brennbaren Wärmeträgern und ermöglichen Anwendungen unter realitätsnahen Bedingungen und günstigen Betriebskosten. (Bild: LAUDA)
LAUDA erweitert Reihe der erfolgreichen Integral Prozessthermostate um drucküberlagerte Variante
LAUDA, der Weltmarktführer für Temperiergeräte und -anlagen, erweitert die erfolgreiche Reihe der Integral Prozessthermostate um neue Modelle. Mit zwei Geräten der neuen, drucküberlagerten Variante Integral P sowie einem neuen, leistungsstarken Gerät der Variante T komplettiert LAUDA sein Portfolio für anspruchsvolle Temperieraufgaben und bietet zukünftig auch Modelle mit einer NRTL-Zertifizierung für den nordamerikanischen Markt an. Ergänzt werden die Neueinführungen durch die Durchflussregeleinheit MID 80, die reproduzierbare Prüfprozesse ermöglicht.
LAUDA Integral P: Mit Druck zur perfekten Temperatur
Die beiden Gerätetypen Integral IN 2050 PW und IN 2560 PW arbeiten nach dem Prinzip der Drucküberlagerung. Die Geräte, ausgestattet mit einem Druckbehälter aus Edelstahl, erweitern den Temperaturbereich von nicht brennbaren Wärmeträgern erheblich. Der Einsatzbereich von Wasser/Glykol-Mischungen, üblicherweise genutzt in Prüfszenarien der Automobilindustrie, lässt sich so beispielsweise an der oberen Temperaturgrenze von 90 °C auf 140 °C erhöhen. Damit ermöglichen die neuen Integral P Prozessthermostate etwa die Prüfung von Antriebssystemen oder Stresstests unter realitätsnahen Bedingungen und günstigen Betriebskosten. Mit der Druckluftversorgung für die Drucküberlagerung kann an den Geräten ein Unterdruck zur Befüllung genutzt werden, der das Temperiermedium mit einem Vakuum von -0,2 bar in das Temperiergerät saugt. Ihren Einsatz haben Integral P Prozessthermostate im Arbeitstemperaturbereich von -40 bis 140 °C bei einer Kälteleistung von 20 bzw. 25 kW. Die Geräte sind hervorragend geeignet, um etwa im Bereich der Elektromobilität an Prüfständen zum Test von Elektromotoren oder Batterien eingesetzt zu werden.
Neues Modell der Integral T Gerätelinie erfüllt Bedarf nach leistungsstarker Temperierung
Aufgrund der hohen Nachfrage nach leistungsstarker Temperierung im Bereich der Pharmaindustrie erweitert LAUDA die Gerätelinie der Integral T Prozessthermostate um den IN 1830 TW mit 19 kW Kälteleistung. Der Prozessthermostat richtet sich an Anwender, die professionelle Temperierung in einem Arbeitstemperaturbereich von - 30 bis 150 °C benötigen. Durch das offene Hydrauliksystem sind LAUDA Integral T Prozessthermostate ideal für Temperierprozesse mit häufigem Verbraucher- oder Prüflingswechsel. Die neue Generation dieser Gerätelinie verfügt über ein modulares Schnittstellenkonzept und sorgt für maximale Vernetzung der Anwenderprozesse.
Mit der Durchflussregeleinheit MID 80 leistet LAUDA einen wichtigen Schritt von der reinen Temperaturkontrolle hin zum effizienten Energiemanagement. Ein magnetisch induktiver Durchflussmesser misst den Volumenstrom des Temperiermediums innerhalb der Applikation. Aus der Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf und dem Volumenstrom können die transferierten Energiemengen genau bestimmt werden. Die hochpräzise Messeinheit ermöglicht damit exakte und reproduzierbare Ergebnisse, die etwa bei Batterietests in der Elektromobilität unentbehrlich sind. Um ein hohes Qualitätsniveau in der Produktion zu erreichen, setzen dort validierte Prüfverfahren auf einen definierten Volumenstrom.

LAUDA investiert rund 7 Mio. Euro in den Neubau der Produktionsflächen in Terrassa, Spanien. Am Standort werden industrielle Umlaufkühler produziert.
LAUDA errichtet Neubau für 7 Mio. Euro zur Produktion von Umlaufkühlern in Spanien
Vor genau zehn Jahren, am 20. Januar 2011, erwarb LAUDA, der Weltmarktführer für Temperiergeräte und -anlagen, ein Werk für industrielle Umlaufkühler in Terrassa bei Barcelona/Spanien. Aufgrund der kontinuierlichen positiven Entwicklung der spanischen Tochter konnte der Temperierspezialist dort zu Beginn des Jahres die Grundsteinlegung einer neuen Produktionsstätte feiern. Der Neubau der LAUDA Tochter LAUDA Ultracool, SL wird die Produktionskapazitäten von LAUDA Umlaufkühlern mehr als verdoppeln, um dem weltweit wachsenden Bedarf an energieeffizienten Temperierlösungen gerecht zu werden. Für LAUDA ist es in der 65-jährigen Unternehmensgeschichte nicht nur das erste Bauprojekt im Ausland, sondern auch der erste komplette Neubau »auf der grünen Wiese«. Auf 9.000 m² Grundstücksfläche entstehen in direkter Nähe zum bisherigen Firmensitz etwa 4.000 m² neue Produktionsfläche sowie mehr als 850 m² Bürofläche. Die spanische Vertriebsgesellschaft LAUDA Ibérica Soluciones Técnicas wird ebenfalls in das neue Gebäude einziehen.
Auf dem neuen Gelände wird LAUDA industrielle Umlaufkühler fertigen. LAUDA investiert rund 7 Mio. Euro in den Neubau in Spanien. Die Fertigstellung soll planmäßig bereits im 4. Quartal 2021 erfolgen. Xavier Armengol, Geschäftsführer von LAUDA Ultracool, ist stolz auf den Neubau: »Auf dem neuen Gelände wird LAUDA Ultracool deutlich mehr Platz haben, um Forschungs- und Entwicklungs- sowie Fertigungskapazitäten zu integrieren.« Zudem sei die Investition der LAUDA Gruppe in diesen turbulenten Zeiten ein starkes Signal für das Vertrauen in die Tochtergesellschaft und ihre Mitarbeiter.
Zur Grundsteinlegung, die am 14. Januar 2021 unter strengen Hygienesauflagen ohne Vertreter der Muttergesellschaft erfolgte, waren neben der Geschäftsführung von LAUDA Ultracool unter anderem die stellvertretende Bürgermeisterin von Terrassa, Frau Nuria Marín, sowie hochrangige Vertreter der Kammer für Handel, Industrie und Dienstleistung gekommen. Bei der feierlichen Zeremonie wurde eine Zeitkapsel mit lokalen Zeitungen, einem LAUDA Gesamtprospekt, Skizzen des Gebäudes, Euro-Münzen sowie ein Dokument mit Unterschriften der Mitarbeiterin in das Fundament eingebracht.
»Der Neubau in Terrassa, in direkter Nähe zur Millionenstadt Barcelona, hat für uns eine große Bedeutung«, erklärt der für Entwicklung und Produktion Geschäftsführer von LAUDA, Dr. Marc Stricker. »Die Nachfrage nach energieeffizienter industrieller Kühlung steigt stetig, etwa bei Anwendungen wie der Kühlung von Laserschneidmaschinen oder industriellen Druckmaschinen«, so Dr. Marc Stricker weiter. »Mit dem Neubau und den damit geschaffenen Möglichkeiten werden wir dieser Nachfrage gerecht und können gleichzeitig die Zukunftsfähigkeit der industriellen Temperiertechnik weiter vorantreiben. LAUDA Ultracool ist in diesem Zusammenhand federführend für die Entwicklung der Anbindung von industriellen Umlaufkühlern an die LAUDA Cloud.« Über die LAUDA Cloud lassen sich Temperiergeräte wie die industriellen Umlaufkühler Ultracool dezentral überwachen und steuern. Zudem ermöglicht der Zugriff auf die historischen Daten jedes Gerätes in der LAUDA Cloud vorausschauende und vorbeugende Wartung. Der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser, ergänzt: »Unsere fantastische Erfolgsgeschichte in Katalonien zeigt, dass LAUDA nicht nur am Heimatort, sondern überall in der Welt stetig wächst. Von den insgesamt fünf Produktionsstandorten befinden sich drei im Ausland, neben Spanien auch in China und den USA. So sind wir nah bei den Kunden in dynamischen Branchen wie Elektromobilität und Bioproduktion, wozu wir auch die Impfstoffherstellung zählen.«

LAUDA Versafreeze Ultra-Tiefkühlgeräte wurden optimiert für die extremen Anforderungen der Ultra-Tiefkühllagerung und kühlen sicher und zuverlässig Proben, Medikamente oder organische Substanzen. (Bild: LAUDA)
LAUDA präsentiert Versafreeze Ultra-Tiefkühlgeräte zur sicheren Lagerung von Impfstoffen und wertvollen Proben
Mit der neuen Gerätelinie LAUDA Versafreeze erweitert LAUDA, der Weltmarktführer für Temperiergeräte und -anlagen, sein Portfolio um hochwertige Ultra-Tiefkühlgeräte, die für die extremen Anforderungen der Tiefkühllagerung optimiert wurden. LAUDA begegnet damit dem Bedarf von Impfstoffproduzenten, Pharmadienstleistern, Impfzentren und Universitäten nach einer sicheren Lagerung von temperaturempfindlichen Corona-Impfstoffen und hochwertigen Medikamenten, chemischen Substanzen oder biologischen Proben. LAUDA Versafreeze Ultra-Tiefkühlgeräte bieten mit einem Temperaturbereich von 0 bis -85 °C modernste Kältetechnik, exzellente Isolationseigenschaften und größtmöglichen Schutz dank passwortgeschützter Zugriffsrechte und der sicheren Überwachung über die LAUDA Cloud.
Tiefkühlgeräte mit leistungsfähiger Isolationstechnik
LAUDA Versafreeze Tiefkühlschränke und -truhen nutzen eine Kombination von Vakuumpaneelen, Thermofolie und einer diffusionsdicht geschäumten Polyurethan-Isolation zum Schutz vor Erwärmung. Diese hochwertige Kombination ermöglicht einen sparsamen Energieverbrauch, eine exzellente Temperaturhomogenität und -konstanz, sowie kurze Pull-Down- und maximale Warm-Up-Zeiten. Zusätzlich wird die Isolierung damit bei gleichen oder sogar verbesserten Eigenschaften dünner und lässt mehr Platz für den Nutzraum. In der Konstruktion setzt LAUDA kompromisslos auf hochwertigste Komponenten wie Vakuumpaneele von va-Q-tec, Verdichter von Embraco oder Regler von Störk. Denn Qualität und Zuverlässigkeit – und damit die Sicherheit wertvoller Proben – stellt LAUDA bei den Tiefkühlgeräten an vorderste Stelle.
Darüber hinaus steht LAUDA auch für Kontinuität. Bereits 2008 setzte LAUDA-GFL als weltweit erster Hersteller Maßstäbe in der Lagerung sensibler Pharmazeutika durch effiziente und natürliche Kältemittel in Ultra-Tiefkühlgeräten. Der Einsatz nachhaltiger Kältetechnik ist auch heute ein essenzieller Bestandteil der LAUDA Versafreeze Ultra-Tiefkühlgeräte.
Sichere Lagerung hochwertiger und empfindlicher Stoffe
LAUDA Versafreeze Tiefkühlgeräte bieten durch hohe Antauzeiten maximale Probensicherheit, selbst bei Netzausfall. Der serienmäßig integrierte Akkumulator gewährleistet die Aufrechterhaltung der Anzeige von Ist-Temperatur und Alarmfunktionen über einen Zeitraum von bis zu 60 Stunden. Schließsysteme bis zur individuellen Schublade und Innenfach bieten Schutz für hochwertige und kritische Proben vor Manipulation und Zugriff. Zu den Neuerungen der Versafreeze Tiefkühlgeräte gehört auch die Bedienung über ein intuitives, modernes Touch Display mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten, passwortgeschützten Zugriffsrechten und der sicheren Überwachung über die LAUDA Cloud. Damit lassen sich kritische Werte der Ultra-Tiefkühlgeräte standort- und geräteunabhängig prüfen und steuern.
Um zusätzliche Sicherheit zu bieten, lassen sich LAUDA Versafreeze optional mit einer Sicherheitskühlung ausrüsten. Diese Systeme schützen vor einem unkontrollierten Temperaturanstieg, indem sie bei einem Ausfall der Gerätekühlung die Nutzraumtemperatur durch die kontrollierte Zugabe von LN2 bzw. CO2 auf einen frei definierbaren Wert (-70 bis 0 °C) konstant halten. LAUDA Versafreeze sind mit Sicherheitskühlsystemen wahlweise für die Kühlmittel CO2 oder LN2 verfügbar. LN2 findet immer dann Einsatz, wenn die eingelagerten Materialien nicht mit CO2 in Kontakt kommen dürfen. LAUDA Versafreeze Sicherheitskühlsysteme beinhalten einen Akkumulator, der die Sicherheitskühlung und das Alarmmodul mit Strom versorgt. Ebenfalls optional ist ein Datenlogger zur externen Kontrolle und Aufzeichnung der Nutzraumtemperatur. Der Datenlogger hat eine einstellbare Grenzwertüberwachung mit akustischem Alarm und bietet einen Speicher für bis zu 60.000 Messwerte mit Aufzeichnungsintervallen von 1 sec. bis 24 h. Seriell sind alle Geräte mit einem im Regler integrierten Datenlogger ausgestattet.
Umfangreiches Zubehör für individuelle Kundenwünsche
LAUDA Versafreeze Ultra-Tiefkühlgeräte zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Variabilität und passgenaues Zubehör aus. Auf Wunsch können die Tiefkühlgeräte werksseitig mit zusätzlichen Optionen zur Erhöhung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit ausgestattet werden. Neben einer optional wählbaren Wasserkühlung stehen Schubladensätze, gerätespezifische Werkszertifikate, Einschübe für Boxen, Mikrotiter- und DeepWell-Platten zur Verfügung, um den Nutzraum des Tiefkühlgerätes optimal auszunutzen. Ihr Einsatz garantiert eine übersichtliche und sichere Lagerung des gesamten Probenmaterials. LAUDA Versafreeze Ultra-Tiefkühlgeräte haben sich in vielfältigen Anwendungen jahrzehntelang bewährt und lösen auch schwierigste Problemstellungen, ob als Seriengerät oder Sonderlösung. Sonderausstattungen und kundenspezifisches Zubehör können flexibel selbst durch die eigene hochwertige Blechverarbeitung gefertigt werden.