Der Geschäftsführende Gesellschafter von LAUDA, Dr. Gunther Wobser (rechts), mit dem Vorsitzenden der Taubertäler Hilfsgemeinschaft, Jürgen Schmitt, bei der symbolischen Spendenübergabe in den Räumlichkeiten von LAUDA / © lauda.de
LAUDA spendet Einnahmen aus Buchverkauf an Taubertäler Hilfsgemeinschaft e.V.
Die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG hat die Einnahmen aus dem Verkauf des Bildbandes »Rückblick · Einblick · Ausblick – 25 Jahre FabrikGalerie« an die regional ansässige Taubertäler Hilfsgemeinschaft e.V. gespendet. Die Summe von 1.500 Euro kommt Kindern der eigens erbauten Schule in Carrefour in Haiti zugute, welche der Verein bereits seit 2010 mit viel Herzblut und Engagement unterstützt. Konkret benötigt die Schule einen neuen Laptop und Beamer, die im Unterricht eingesetzt werden können und durch selbst produzierten Strom betrieben werden. Nicht nur die Kinder profitieren von der neuen Anschaffung: Der Beamer macht es möglich, auch die Eltern in den Schulalltag und das schulische Umfeld zu integrieren, zum Beispiel durch gemeinsame Filmabende in großer Runde. So können die Gemeinschaft und der Wert von Bildung gelebt und gestärkt werden – eine Investition in die Zukunft.
Zur symbolischen Spendenübergabe und zum gemeinsamen Austausch trafen sich der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Gunther Wobser und Jürgen Schmitt, der Vorsitzende der Taubertäler Hilfsgemeinschaft, vergangene Woche in den Räumlichkeiten von LAUDA. »Projekte, die darauf abzielen, nicht nur den Ist-Zustand temporär zu verbessern, sondern langfristige Entwicklungen für eine positivere Zukunft zu unterstützen, sind besonders wichtig,« erklärt Dr. Gunther Wobser. »Die Einnahmen aus dem Verkauf unseres Kunst-Bildbandes wollten wir sehr gerne für einen solchen Zweck spenden. Die Taubertäler Hilfsgemeinschaft ist dafür mit Sicherheit der richtige Adressat und wir freuen uns sehr, damit einen kleinen Beitrag leisten zu können, auch um auf die schwierige Situation der Menschen in Haiti aufmerksam zu machen.«
Über die Taubertäler Hilfsgemeinschaft e.V.
Unter dem Motto »Kindern eine Zukunft geben« engagiert sich die Hilfsgemeinschaft bereits seit 2010 in dem Karibikstaat und hat dort nach dem Erdbeben im Januar 2010 eine provisorische Schule gebaut. Dieses Provisorium wurde mittlerweile durch ein festes Schulgebäude mit einer Dependance ersetzt. Im Jahr 2018 konnte die Hilfsgemeinschaft das Gebäude durch einen Anbau erweitern, so dass über 400 Kinder die Schule besuchen können. Der Verein wurde 1997 gegründet. Er ist durch seine Hilfsaktionen in Bosnien, Albanien, nach der Elbeflut und nach dem Tsunami in Sri Lanka weit über Grenzen des Main-Tauber-Kreises bekannt. Prinzip des Vereins ist es, dass alle eingehenden Spenden ohne wesentliche Verwaltungskosten unmittelbar den Hilfsbedürftigen zugutekommen.
Rückblick · Einblick · Ausblick – 25 Jahre FabrikGalerie
Ein Unternehmen und eine Galerie? Das passt auf den ersten Blick nicht zusammen. Auf den zweiten aber schon. Unternehmen und Künstler haben Gemeinsamkeiten: Beide müssen Neues wagen und neue Wege gehen! Der Bildband »Rückblick · Einblick · Ausblick – 25 Jahre FabrikGalerie«, durch dessen Verkauf die Spendensumme erzielt wurde, erzählt mit eindrucksvollen Bildern und wunderbaren Anekdoten von Gründern und Wegbegleitern die Entstehungsgeschichte der LAUDA FabrikGalerie. Erhältlich ist der hochwertig produzierte Bildband im Online-Shop des Neuen Kunstverlags zu einem Preis von 29,95 Euro oder über die ISBN-Nummer 978-3-96416-053-9 im regulären Buchhandel. Zusätzlich wird das Buch regional in den Buchhandlungen Moritz und Lux in Lauda-Königshofen und Bad Mergentheim angeboten. Weitere Informationen zur FabrikGalerie: www.lauda-fabrikgalerie.de
Stolz auf das umfangreiche Werk: Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter von LAUDA und Veranstalter der LAUDA FabrikGalerie, gemeinsam mit seinem Vater, Dr. Gerhard Wobser, der die LAUDA FabrikGalerie vor 25 Jahren in Leben gerufen hat und seinem Bruder Jochen Wobser, der als Autor maßgeblich an der Entstehung des Buches beteiligt war. (v. r. n. l.)
Bildband über 25 Jahre LAUDA FabrikGalerie setzt Künstlern und Mitwirkenden ein Denkmal
Die LAUDA FabrikGalerie präsentiert eine Vielfalt der bildenden Kunst, die in der deutschen Galerielandschaft außergewöhnlich ist. Zum 25-jährigen Bestehen der Galerie veröffentlicht die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG den aufwändig produzierten Bildband »Rückblick · Einblick · Ausblick«. Auf 200 Seiten entsteht in Wort und Bild eine Reise durch ein Vierteljahrhundert Galeriegeschichte.
Dieses Buch hält, was der Titel verspricht. Denn »Rückblick · Einblick · Ausblick – 25 Jahre FabrikGalerie« führt vor Augen, wie sich die Galerie seit den Anfängen im vergleichsweisen kleinen Rahmen zu einem viel beachteten Forum der bildenden Kunst entwickelt hat. Das Buch bietet fundierte Hintergründe und überraschende Anekdoten. Vor allem präsentiert der Bildband die Werke sämtlicher Künstler, die ihre Arbeit in bisher rund 150 Ausstellungen gezeigt haben – angefangen von der ersten, noch spontan organisierten Ausstellung der Fotografin Karin Besserer 1995 bis hin zur pandemiebedingt vorerst letzten »Art after Work«-Ausstellung mit der Künstlerin Sigrid Artmann. Auf diese Weise wird die große Bandbreite deutlich, die zu einem besonderen Profilmerkmal der FabrikGalerie geworden ist. Zeitgenössische Malerei und Zeichnung, grafische Kunst und Fotografie, Skulpturen und Installationen finden hier einen Ausstellungsort und werden auch im Buch präsentiert. Ambitionierte Autodidakten aus der Region sind ebenso vertreten wie akademisch ausgebildete Künstler von Weltrang.
Begleittexte zu den Abbildungen im Buch informieren zu den Künstlern und ihren Werken. Dabei geht es nicht darum, den Kunstwerken eine bestimmte Interpretation mitzuliefern. Die Erläuterungen zur Biografie der Künstler, zu ihren Techniken und Themen ermuntern vielmehr dazu, einen eigenständigen Zugang zu den Werken zu entwickeln. Immer wieder sind auch kurzweilige Geschichten aus 25 Jahren FabrikGalerie eingestreut: die Entstehung des beliebten Kunstkalenders zum Beispiel, Einblicke in besondere Veranstaltungsformate wie die feierlichen Dezember-Vernissagen oder auch Schlaglichter auf Höhepunkte wie die Ausstellung des international prägenden Künstlers Ben Willikens im Jahr 2013.
Die Künstler selbst kommen in diesem Buch ebenfalls zu Wort. Einige Ausstellende und Wegbegleiter aus 25 Jahren haben für das Jubiläumsbuch ihre Gedanken zur FabrikGalerie formuliert. Der Künstler Peter Zaumseil beeindruckt mit einer persönlichen Würdigung seines Kunst-Freundes Norbert Gleich, der als Künstler, Mit-Organisator und häufiger Laudator die FabrikGalerie von Beginn an bis zu seinem Tod 2020 bereicherte. Schließlich steuern Dr. Gunther Wobser und sein Vater Dr. Gerhard Wobser, dem Erfinder der FabrikGalerie, als prägende Wegbereiter der Galerie Ziele, Hintergründe und Kurioses bei.
»In Erinnerung bleiben die Begegnungen und die kleinen und großen Geschichten rund um die Ausstellungen«, sagt Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter von LAUDA, in seinem Vorwort. »Das Buch ›Rückblick · Einblick · Ausblick‹ fasst diese wunderbar zusammen und setzt der FabrikGalerie ein würdiges Denkmal.« Der Journalist und Autor Jochen Wobser, selbst Gesellschafter des Familienunternehmens und für die Texte verantwortlich, sagt über seine Arbeit: »25 Jahre FabrikGalerie – da steckt so viel drin an künstlerischen Facetten und Positionen. Es war faszinierend, wie sich bei der Arbeit an diesem Buch das riesige Spektrum der Künstler und Kunstwerke aus 25 Jahren FabrikGalerie immer weiter vor mir aufgefächert hat – und ich bin überzeugt: Jedem, der in diesem Buch blättert, schaut und liest, wird es genauso gehen.«
Erhältlich ist der hochwertig produzierte Bildband im Online-Shop des Neuen Kunstverlags zu einem Vorzugspreis von 29,95 Euro oder über die ISBN-Nummer 978-3-96416-053-9 im regulären Buchhandel. Zusätzlich wird das Buch regional in den Buchhandlungen Moritz und Lux in Lauda-Königshofen und Bad Mergentheim angeboten.
Schon bald bezugsfertig sind die 4.000 m² neue Produktionsfläche und die Büros im repräsentativen Neubau von LAUDA Ultracool in Terrassa, Spanien. Auf dem Bild (v. l. n. r.): Xavier Armengol (Geschäftsführer LAUDA Ultracool), Lluís Roig Garrido (Produktionsleiter LAUDA Ultracool), vom regionalen Generalunternehmer DSL, Oriol Bach (Projektleiter), der Geschäftsführer Daniel Puente, Dr. Marc Stricker (Geschäftsführer LAUDA), Artur Gispert (Bauleiter DSL) sowie der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser.
Fertigstellung von neuer Produktionsstätte von LAUDA in Spanien bereits Anfang 2022
Der Bau der neuen Produktionsstätte der LAUDA Gruppe im spanischen Terrassa schreitet voran. In unmittelbarer Nähe zu Barcelona errichtet der Temperierspezialist eine hochmoderne Fertigungsstätte für die vor zehn Jahren akquirierte spanische Gesellschaft LAUDA Ultracool S.L. zur Entwicklung und Produktion von Umlaufkühlern. Nach der Grundsteinlegung im Januar 2021 erwartet LAUDA die Fertigstellung des Gebäudes und den abschließenden Einzug von LAUDA Ultracool S.L. sowie der Vertriebstochter LAUDA Ibérica Soluciones Técnicas S.L. im ersten Quartal 2022. LAUDA investiert rund 7 Mio. Euro in den Neubau in Spanien.
Mit der neuen Produktionsstätte verdoppelt LAUDA die Produktions- und Lagerfläche für industrielle Umlaufkühler, die beispielsweise zur Kühlung im Bereich Maschinen- und Anlagenbau eingesetzt werden. LAUDA treibt damit die kontinuierlich positive Entwicklung der spanischen Tochter weiter voran und begegnet dem weltweit wachsenden Bedarf an energieeffizienten Temperierlösungen. Auf der 9.000 m² großen Grundstücksfläche entstehen etwa 4.000 m² neue Produktionsfläche sowie mehr als 850 m² Bürofläche. »LAUDA Ultracool richtet sich mit dem Neubau konsequent auf Wachstum aus«, erklärt Dr. Marc Sticker, Geschäftsführer bei LAUDA und zuständig für Entwicklung und Produktion. »Wir vergrößern nicht nur die Produktionskapazitäten unserer spanischen Tochter, sondern haben auch bewusst neuen Büroraum geschaffen, um die betrieblichen und technischen Kapazitäten von LAUDA Ultracool weiter auszubauen«, so Dr. Marc Stricker weiter.
Beim Bau des neuen Komplexes waren Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wichtige Faktoren. So wurden Betonplatten mit einer verstärkten Wärmedämmung verwendet, um die Energieverluste zu minimieren. Auf dem Dach werden Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von 310 kWp installiert, um Strom für den Eigenverbrauch zu erzeugen. LAUDA Ultracool wird damit 65 Prozent des eigenen Stromverbrauchs decken und Emissionen in Höhe von 104 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen.
Bei einem Besuch vor Ort konnte sich Vertreter der Geschäftsführung der Muttergesellschaft von den Fortschritten vor Ort selbst ein Bild machen. »Wir sind erfreut, dass der Neubau trotz der schwierigen pandemischen Lage und den weltweiten Ressourcenengpässen gut voranschreitet«, so der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser. »Der Ausbau des Standortes in Spanien ist für das strategische Wachstum der LAUDA Gruppe von enormer Bedeutung. Nicht nur decken wir mit der Vergrößerung der Produktionskapazitäten die Nachfrage nach industriellen Umlaufkühlern, sondern stärken insgesamt die Zukunftsfähigkeit der industriellen Temperiertechnik.«
Die bayerische Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, zu Gast bei LAUDA gemeinsam mit dem Geschäftsfüh-renden Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser sowie den Geschäftsführern Dr. Marc Stricker und Dr. Mario Englert (v. l.)
Ministerin Judith Gerlach besucht Stammsitz von LAUDA
Die bayerische Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, hat die LAUDA DR. WOBSER GMBH & CO. KG im Nachbarland Baden-Württemberg besucht. Dabei konnte sich die Politikerin, die das erst 2018 das bundesweit erste Ministerium für Digitales leitet, ein Bild von den Digitalisierungs- und Innovationstätigkeiten des Weltmarktführers für exakte Temperierung machen. In lebendigen Gesprächsrunden konnten die Teilnehmer, darunter die drei Geschäftsführer von LAUDA, Dr. Gunther Wobser, Dr. Marc Stricker und Dr. Mario Englert, sowie die Geschäftsführerin von new.degree, Birgit Dillmann, die gewonnenen Erkenntnisse konstruktiv diskutieren und sich mit der Staatsministerin praxisnah über notwendige Maßnahmen zur Digitalisierung des deutschen Mittelstandes austauschen.
An drei Stationen, die am Stammsitz von LAUDA eigens für die Ministerin vorbereitet worden waren, erhielt Judith Gerlach einen detaillierten Einblick in die Digitale Agenda des tauberfränkischen Mittelständlers. So beeindruckte der Geschäftsführer Dr. Marc Stricker mit einer Hands-on-Präsentation von LAUDA.LIVE, einer digitalen Plattform, mit der sich Temperiergeräte über eine Cloudanwendung in Echtzeit steuern, vernetzen und überwachen lassen. Neben einer Virtual-Reality-Vorführung des virtuellen LAUDA Showroom begeisterte die Geschäftsführerin der Brainstation GmbH & Co. KG, Lisa Straub, mit einer ausführlichen Vorstellung der Vision eines überregionalen Innovationszentrums, das im Bahnhof Lauda entstehen soll.
»Digitalisierung kennt keine Grenzen«, sagte Judith Gerlach in ihrem Impulsvortrag der Veranstaltung. Der direkte Austausch wie hier bei LAUDA sei wichtig, gerade in Zeiten von Corona. Denn es gehe vor allem darum, Strukturen und Prozesse zu ändern. Der Schwung, den die Digitalisierung durch die Pandemie erhalten habe, müsse jetzt zur Pendelbewegung werden.
Gemeinsamer Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern von LAUDA und der Agentur für Arbeit zu Maßnahmen für die Gewinnung von Fachkräften in der Region sowie Weiterbildung und Qualifizierung für bestehende Arbeitskräfte.
Am Dienstag, 23. November 2021, besuchte uns eine Delegation der für uns zuständigen Bundesagentur für Arbeit unter der Führung von Elisabeth Giesen, Vorsitzende der Geschäftsführung. Sie wurde begleitet von der Bereichsleiterin für Vermittlung und Beratung, Cornelia Beckert, und dem Teamleiter Arbeitgeberservice, Tobias Wittich. Von LAUDA nahmen neben den Geschäftsführern Dr. Gunther Wobser und Dr. Mario Englert der Personalleiter Norbert Prause und die Personalreferentin Carmen Diez teil. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen wurden gleich weitere Schritte besprochen. Hauptthema waren Maßnahmen, um Fachkräfte in der Region zu gewinnen. Darüber hinaus wurden auch Möglichkeiten der Weiterbildung und Qualifizierung für bestehende Arbeitskräfte diskutiert. Als nächste Schritte wurde vereinbart, im Frühjahr kommenden Jahres einen gemeinsamen Workshop zu den Herausforderungen der Fachkräfte für die Zukunft zu veranstalten. Darüber hinaus stellte Dr. Gunther Wobser sein Konzept der Brainstation als regionales Innovationszentrum vor, bei dem in den Futurelabs Kinder und Jugendliche ihre Talente und Fähigkeiten entdecken können. Dieses Konzept fand großen Anklang und knüpft sehr gut an die wichtige Berufsberatung durch die Bundesagentur an.