
Des Pflastermalers Hommage à Caravaggios Jünger zu Emmaus © Nachlass Leo Leonhard
Gemeinsam mit der Wiesbadener Galerie Rubrecht Contemporary holt LAUDA den Nachlass eines wahren Meisters in die FabrikGalerie nach Lauda-Königshofen
Die FabrikGalerie der LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG zeigt diesen Sommer in der Reihe »Art After Work« ausgewählte Arbeiten aus dem Nachlass des 2011 verstorbenen Künstlers Leo Leonhard. Gemeinsam mit der Wiesbadener Galerie Rubrecht Contemporary und der internationalen Plattform Rubrecht Severens Fine Arts (Wiesbaden, Maastricht) wird seit 2022 der Nachlass Leonhards von einem mehrköpfigen Team aufgearbeitet. Nun sind Leo Leonhards Arbeiten auch wieder bei Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien und Museen – und bei Kunstmessen zu sehen. Am 15. August um 17 Uhr findet die Ausstellungseröffnung »Leo Leonhard – Die Wiederentdeckung eines Meisters« in der LAUDA FabrikGalerie statt. Bei der Eröffnung ist der Sohn des Künstlers, Florian Leonhard, anwesend, der gemeinsam mit dem Galeristen Leander Rubrecht und dem Kunsthistoriker und Kulturjournalisten Marc Peschke über das Werk sprechen wird.
Mit dem Nachlass von Leo Leonhard, der nun von seinem Sohn – dem Londoner Geigenbaumeister und Kunst-Experten Florian Leonhard – der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, tritt das Werk eines beinahe Vergessenen ans Licht der Öffentlichkeit. Ein vollendetes Werk, das Sammlerinnen, Sammler sowie Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber begeistern wird: ein fantastisches Werk aus Zeichnung, Grafik und zum Teil sehr großformatiger Malerei, das jahrelang in einem Atelier in Bickenbach bei Darmstadt in einer Art Dornröschenschlaf auf seine Wiederentdeckung wartete.
Der 1939 in Leipzig geborene Künstler Leo Leonhard ist einer jener seltenen Kunstschaffenden, deren Werk im Bereich der Grafik und der Malerei gleichermaßen bedeutend ist. Aufgewachsen in Ostdeutschland, flüchtete die Familie 1952 nach Westdeutschland. Für sein Werk ist es nicht unerheblich, dass er zuerst Germanistik in Marburg studierte. Dann folgte von 1961 bis 1964 ein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf. Hier wurde der Grafiker und Bildhauer Otto Coester sein Lehrer, der vor dem Zweiten Weltkrieg intensiven Kontakt zu Alfred Kubin pflegte, selbst bei Gerhard Marcks studiert hatte und 1959 an der documenta II teilnahm. Über Coester ist Leo Leonhard so mit der Tradition der Vorkriegsavantgarde verbunden, vor allem auch mit surrealistisch-fantastischen Tendenzen der Kunst.
Am Anfang seines Werks stehen die informellen Abstraktionen der späten 1950er- und 1960er-Jahre. Seine erste Einzelausstellung hat Leo Leonhard im Jahr 1966 in der Galerie von Christa Moering in Wiesbaden, die 1956 eröffnet wurde. Hier verkehrten unter anderem Künstler wie Ludwig Meidner oder auch Ernst Wilhelm Nay. Die Phase der Abstraktion endet vorerst schon 1961 mit Hommagen an Thomas Gainsborough und Diego Velázquez. 1962 zeigt sich Leonhard, erst knapp über 20 Jahre alt, in einem Selbstporträt „Selbst als alter Meister“.
Danach nimmt Leonhard die abstrakte Malerei mit Einflüssen so unterschiedlicher Maler wie etwa Ernst Wilhelm Nay, Paul Klee oder Francis Bacon wieder auf, um im Jahr 1970 mit Arbeiten wie „Der Plattenhof“ und „Hamms Vision“ oder, 1971, „Der Gotteslachs“ einen neuen, surrealistisch-fantastischen Ausdruck zu finden. Die Ölmalerei Leo Leonhards entsteht noch einmal vermehrt nach Beendigung der Lehrtätigkeit, zuerst mehr als Übertragung grafischer Ideen, später dann selbstbewusster, realisiert „aus den Bedingungen der Malerei heraus“, wie Leonhard selbst anmerkte. Leonhard hat intensiv darüber reflektiert, wie man mit den Vorbildern der Kunstgeschichte umgehen kann. Angestrebt war ein „Dialog mit verehrten alten Meistern“, aber auch Deutung oder Kritik, oftmals noch unterlegt mit Tagebucheintragungen, welche konzeptuelle Ideen verschriftlichen, die aber keine, wie Leonhard sagt, „Deutungsspielräume“ einengen sollen.
Leo Leonhard ist ein Künstler, dem es mit einer ganz eigenen Handschrift, mit ungewohnten Bildideen gelang, sich einzuschreiben in die lange Geschichte der Kunst – mit Hochachtung vor dem Gewesenen, mit kritischem Auge auf aktuelle politische und soziale Entwicklungen. Von informellen Abstraktionen der späten 1950er- und 1960er Jahre hin zu surrealistischen Tendenzen, zu einem fantastischen Surrealismus in den 1970er-Jahren, zu den großen postmodernen Hommagen und politischen Werken in den 1980er-Jahren, den grotesken Verzerrungen oder auch den Familienbildern, diese Entwicklung ist eine nicht ganz lineare, oftmals in Wellenbewegungen verlaufende, welche dennoch die Kunstgeschichte mit unserer Zeit, die kulturelle Tradition mit der brisanten Gegenwart verbindet. Denn die Themen der Kunst sind – durch die Zeiten – stets universell.

Christine Koschker gemeinsam mit dem Geschäftsführenden Gesellschafter von LAUDA, Dr. Gunther Wobser © LAUDA
Christine Koschker aus LAUDA Gesellschafterkreis verabschiedet
Die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG hat auf der Gesellschafterversammlung am 6. Juli 2023 die langjährige Gesellschafterin Christine Koschker verabschiedet. Nach über 40 Jahren als Leistungsträgerin bei LAUDA und 46 Jahren als Gesellschafterin hatte sich Christine Koschker im vergangenen Jahr dazu entschieden, zum Jahreswechsel als Gesellschafterin auszuscheiden und ihre Anteile an ihre drei Kinder zu übertragen. In Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen für das Familienunternehmen zeichnete der Geschäftsführende Gesellschafter von LAUDA, Dr. Gunther Wobser, Christine Koschker mit der Dr.-Rudolf-Wobser-Medaille aus.
Christine Koschker ist Teil der Gründerfamilie von LAUDA und damit auf engste Weise mit dem Unternehmen verbunden. 1955, im Alter von acht Jahren, floh sie zusammen mit ihrer Familie aus der DDR. Ihre Brüder, Karlheinz und Dr. Gerhard Wobser, übernahmen nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters und Firmengründers, Dr. Rudolf Wobser, im Jahr 1977 gemeinsam die Geschäftsführung. Christine Koschker selbst war von November 1967 bis Februar 1970 und erneut vom 4. Oktober 1971 bis 31. Juli 2010 – insgesamt 42 Jahre – bei LAUDA beschäftigt und prägte damit maßgeblich das Bild des mittelständischen Familienunternehmens.
Nach einem Studium an der Würzburger Dolmetscherschule trat Christine Koschker als Export-Sachbearbeiterin ins Unternehmen ein. In ihrer aktiven Zeit hatte sie wesentlichen Anteil am Aufbau des Exportgeschäfts von LAUDA. Vertretungen weltweit zollen ihr noch heute aufgrund ihrer Expertise und ihres Wesens, ihres Engagements und Einsatzes allerhöchsten Respekt, so Dr. Gunther Wobser in seiner Dankesrede während der Gesellschafterversammlung. Christine Koschker sei in ihrer aktiven Zeit eine wichtige Ratgeberin, manchmal Botschafterin, für ihre Brüder gewesen, so Dr. Gunther Wobser weiter – das erforderte auch Diplomatie und Fingerspitzengefühl. Christine Koschker galt als ausgebildete Dolmetscherin für Englisch und Französisch als international versierte Sprach- und Geräteexpertin, war eine wichtige Schnittstelle zu Kunden und Vertretungen bei LAUDA. Geschätzt wurde sie für ihre Begeisterung für Innovation, aber auch für ihr kritisches Hinterfragen als Gesellschafterin. Nach ihrer bewussten Entscheidung, Ende des Jahres 2022 als Gesellschafterin auszuscheiden sei es kaum vorstellbar, künftig auf ihre lebendige und aktive Teilnahme an der Gesellschafterversammlungen zu verzichten, erklärte Dr. Gunther Wobser. Die Dr.-Rudolf-Wobser-Medaille für herausragende Leistungen im Dienst von LAUDA wurde bisher 17-mal verliehen – die ersten Empfänger waren ihre Brüder, Karlheinz und Dr. Gerhard Wobser.
»Mit Christine Koschker verabschieden wir nicht nur eine langjährige Mitarbeiterin und Gesellschafterin von LAUDA«, so Dr. Gunther Wobser »Wir verabschieden auch eine Schwester, Tante und Tochter aus unserem Familienunternehmen. Christine Koschker verdient unsere aufrichtige Anerkennung für ihre großen Verdienste um LAUDA.«

Zwei SUK-Anlagen in einer Produktionshalle, die eine steht quer zum Betrachter links im Bild, die andere zeigt ihre Vorderseite und ist rechts im Bild.
LAUDA baut Präsenz im Wasserstoffsektor aus
Der Temperierspezialist LAUDA gab kürzlich bekannt, einen weiteren Großauftrag eines namhaften, europäischen Produzenten von Wasserstofftankstellen gewonnen zu haben. Über eine Laufzeit von knapp zwei Jahren werden 36 Sets, bestehend aus je einer Prozesskühlanlage des Typs SUK und einem Umlaufkühler der Gerätelinie Ultracool, geliefert. Die SUK-Anlage ist für die Kühlung des Wasserstoffs vor dem Tankvorgang zuständig, der Ultracool-Umlaufkühler hingegen kühlt die Kompressoren, die den Wasserstoff verdichten. Allein 20 dieser Sets werden noch in diesem Jahr abgerufen. Schon seit 2020 lieferte LAUDA immer wieder einzelne Anlagen an den Tankstellenproduzenten, 2021 wurden dann erstmals 14 Sets auf einmal in Auftrag gegeben. Der neue Vertrag stellt nun mit einem Volumen von mehreren Millionen Euro den größten Wasserstoffauftrag in der Geschichte von LAUDA dar.
Potenzial für zahlreiche weitere Aufträge ist vorhanden, denn der Markt für Wasserstofftankstellen wächst. Laut einer Studie der Ludwig-Bölkow-Stiftung wird die Zahl der Wasserstofftankstellen bis 2030 auf circa 3.000 ansteigen wird, ausgehend von circa 1.000 im Jahr 2020.
LAUDA arbeitet neben der Produktion der gegenwärtig bestellten Anlagen gleichzeitig an der nächsten Generation von Prozesskühlanlagen. Dies geschieht einerseits im europäischen Forschungsprojekt RHeaDHy, das bereits im Februar dieses Jahres gestartet ist und sich auf die Entwicklung von Technologie für die Betankung von Schwerlastfahrzeugen fokussiert. Andererseits steht LAUDA im engen Austausch mit seinen Kunden, um die Entwicklung entlang des aktuellen Bedarfs voranzutreiben. Zudem plant LAUDA neben den Kompaktanlagen des Typs SUK, wie sie derzeit im Einsatz sind, auch modulare Systeme, die eine flexible Anpassung sowohl an aktuelle als auch an sich entwickelnde Anforderungen ermöglichen. Dieses Konzept erlaubt es Tankstellenbetreibern, ihre Kapazität nach und nach in Abhängigkeit von der Nachfrage der Endkunden auszubauen, was auch bedeutet, dass Investitionen besser über die Zeit verteilt werden können. Wie der gewonnene Großauftrag zeigt, liegt LAUDA mit seiner Kundenorientierung genau richtig – die Maxime „Empowering Excellence. For a better Future“ und die entsprechende Produktqualität überzeugen.

v.l.n.r.: Stefan Eiselein, Geschäftsführer von new.degree,, Judith Gerlach, bayerische Staatsministerin für Digitales, Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter von LAUDA, sowie Christian Schuchardt, Oberbürgermeister von Würzburg.
new.degree - the LAUDA Digital Innovation Hub bezieht neue Räumlichkeiten in Universitätsstadt Würzburg
Mit der new.degree GmbH hat die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG ein Innovations Hub geschaffen, das die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung aktiv nutzt und damit die Weiterentwicklung des Familienunternehmens vorantreibt. Der Fokus der jungen LAUDA Tochter liegt dabei auf Innovation außerhalb des Kerngeschäfts des Weltmarktführers für exakte Temperierung. Am 12. Juni 2023 konnte new.degree nun die offizielle Eröffnung neuer Räumlichkeiten in Würzburg feiern. Der Standort in den InnoHubs auf dem Skyline Hill bietet dank seiner Nähe zur Universität Würzburg beste Möglichkeiten zur Vernetzung mit Start-ups, Lehrstühlen oder Forschungseinrichtungen.
Zur Eröffnung waren neben der Geschäftsführung und des Beirats von LAUDA auch zahlreiche Ehrengäste geladen, darunter die bayerische Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, sowie der Würzburger Oberbürgermeister, Christian Schuchardt. Auch die Geschäftsführer der vier Start-ups, in die LAUDA im Zuge seiner Innovationsstrategie investiert hat, waren zur Eröffnung gekommen: Watttron und Better Basics aus Dresden, Magnotherm aus Darmstadt und ENER-IQ aus Würzburg.
»Innovation außerhalb des Kerngeschäfts sichert das Geschäft von morgen,« erklärte der Geschäftsführende Gesellschafter von LAUDA, Dr. Gunther Wobser während seiner Eröffnungsrede. »Sie kann unmöglich von denselben Personen geleistet werden, die das anspruchsvolle und lebenswichtige Kerngeschäft verantworten. Zusätzlich geht es um schnelles, agiles Ausprobieren, wo das Scheitern Bestandteil der Lösung ist.« Schon seit dem Jahr 2018 hat LAUDA ein Innovationslabor etabliert, das nach dem Start im Silicon Valley über den Stammsitz Lauda-Königshofen, schließlich seine Heimat in der Universitätsstadt Würzburg gefunden hat. Die Arbeit unseres Innovation Hubs hat sich seit dem Start in den USA von ungewöhnlichen Produktideen in Richtung Digitalisierung geändert. Mit der Entwicklung von digitalen Geschäften und Produkten wie auch dem Management von Start-up-Investments trägt new.degree entscheidend zur Weiterentwicklung des Weltmarktführers bei. Innovation entsteht durch Entdeckung, durch Experimentieren, durch Lernen, durch Verändern und durch Wiederholen. Sie entsteht, wenn Menschen miteinander kommunizieren. Sie wird gefördert durch den Austausch von Wissen, Ideen und Fähigkeiten.
Durch Unterstützung von Kollaborationen, auch über Unternehmensgrenzen hinweg und - wenn ein Unternehmer Raum zur Gestaltung gibt.

Sucher © Gunter Schmidt
Gunter Schmidt zeigt Werkreihen und Interpretationen von »Körperlichkeit« in der LAUDA FabrikGalerie
Die FabrikGalerie der LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG eröffnet die dritte Ausstellung dieses Jahres. Am 19. Juni 2023 um 17 Uhr startet »KÖRPERKUNST« aus der Reihe »Art After Work«. Gezeigt werden Werkreihen des Tauberbischofsheimer Malers Gunter Schmidt, der sich in ganz unterschiedlichen – und manchmal sogar konträren – Werkserien mit dem Sujet »Körper und Körperlichkeit« befasst. Seine großformatigen Porträts, seine »Faces« begeistern durch unzählige Details, die es zu entdecken gilt: Gesichter als Lebenslandschaften, als Emotionsübermittler und Zeugen des Innenlebens. Gunter Schmidt geht es weniger um das Porträthafte als vielmehr um die emotionale Essenz, um die Engagiertheit des Ausdrucks. Aber auch in den weiteren Werkreihen des Malers spielt Körperlichkeit eine große Rolle, der Raum der Auslegung ist bewusst weitläufig gewählt. Abstrakte Körper, Figuren, aber auch die Natur als »Körper«, wie die Weinrebe, sind in der Ausstellung zu finden. Dynamik, Eigen- und Innenleben der Arbeiten, Bewegung und Fluss: Das zeichnet die Arbeiten Schmidts aus. Sie machen es dem Betrachtenden möglich, aus der passiven Beobachterrolle hinauszutreten und sich mit den Werken zu bewegen, eigene Pfade und Interpretationen zu finden und mit dem Gesehenen einen ganz eigenen Dialog zu führen. Vielleicht sogar, den eigenen Körper, die eigene Körperlichkeit für den Moment ganz neu zu empfinden, denn »Kunst ist eine Sprache für die Verhältnisse zwischen den Zeilen«, sagt Schmidt. »Kunst – wenn sie gelingt – trifft den Kern, der sich mit analytischem Verstand schwer definieren lässt. Kunst löst keine gordischen Knoten. Aber sie gibt Zutrauen zu deren Entflechtung.«
Ausgestattet mit der Seh-Erfahrung des engagierten Kunsterziehers, hat sich Gunter Schmidt, der 1949 in Neukirchen in Nordhessen geboren wurde, als Redner, Kurator von Ausstellungen und vor allem als Künstler einen Namen gemacht. Als ob er seiner analytisch-gedanklichen Auseinandersetzung mit Kunst eine emotionale Qualität entgegenzusetzen versuchte, beherrscht eine überwiegend expressive Formensprache sein figürliches Werk. Bei Arbeiten auf Papier beruhigt sich der heftige Duktus zugunsten einer stilisierten Formensprache. Die von Landschaft abgeleiteten Motive zeigen sich als rhythmisierte Spuren und Kontraste. Seine Fähigkeiten dazu erwarb er unter anderem während seines Kunststudiums an der Staatlichen Akademie Karlsruhe bei Prof. Emil Schumacher und während Gastsemestern an der Akademie der Künste in Berlin. Ab 1979 arbeitete er als Kunsterzieher am Gymnasium Tauberbischofsheim und war seitdem immer im Austausch und in Kontakt mit jungen Menschen und deren Ansichten, Wünschen und Weltanschauungen. 1994 erhielt er den Kunstpreis „Das Bild vom Menschen“ von der Stadt Freudenberg. Gunter Schmidt ist Mitglied beim BBK-Unterfranken (Würzburg) und Karlsruhe, VKU – Vereinigung der Kunstschaffenden Frankens (Würzburg), KV Tauberbischofsheim und dem KV Ansbach. Der Künstler organisiert regelmäßig Kunstworkshops und Ausstellungen in der Kulturstätte Kloster Bronnbach. Seine Werke zeigte Gunter Schmidt über die vergangenen Jahre vor allem in der Main-Tauber-Region, aber auch in Hannover, Würzburg oder Jülich.