
Die LAUDA Temperieranlagen bei Bertrandt in Ehningen. (Quelle: Bertrandt)
LAUDA temperiert Prüfprozesse für die Elektromobilität
Die fortschreitende Entwicklung und die immer größere Akzeptanz neuer Antriebe mit Hilfe von Elektrizität oder Wasserstoff stellt Automobilhersteller vor neue Herausforderungen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor im Umgang mit der Elektromobilität sind Zulieferer und Dienstleister, die mit ihrem Know-how die etablierten Autobauer zielgerichtet unterstützen. Die Bertrandt AG stellt ihren Kunden Prüfstände mit Klimakammern zur Verfügung, um Hochvolt-Batterien von der Modulebene über Hybridbatterien bis zu Batterien für rein elektrische Fahrzeuge unter verschiedenen Klima- und Lastbedingungen zu testen. Dabei werden die Bauteile in Klimasimulationen den unterschiedlichsten Bedingungen ausgesetzt oder in Dauertests beschleunigter Alterung ausgesetzt. Bertrandt bietet diese branchenspezifischen Entwicklungsdienstleistungen seit über 40 Jahren erfolgreich an und ist mit 57 Standorten ein weltweit operierendes Unternehmen mit rund 13.000 Mitarbeitern. In diesem Jahr errichtete das Unternehmen in Ehningen eines der größten Hochvolt-Batterieprüfzentren Deutschlands. Zur Ausstattung der neuen Prüfkammern setzt Bertrandt auf Temperiertechnik von LAUDA.
Hochpräzises Temperieren bis -40 °C
Dazu hat das Unternehmen Prozesskühlanlagen mit Volumenstromregelung von LAUDA geordert, die den hohen Anforderungen der Kunden aus dem Automotive Sektor gerecht werden. Eingesetzt werden die Anlagen zur Temperierung von Prüflingen innerhalb einer Klimakammer, etwa HV-Speicher, also Hochvoltbatterien, die in Elektroautos aber auch Solaranlagen zum Einsatz kommen. Zwei große Anlagen des Typs SUK 400W setzt der Kunde dabei für Leistungstests ein, zehn weitere Anlagen des Typs SUK 350W werden für Dauertests und Simulationsfahrten genutzt. Dabei temperieren die Prozesskühlanlagen präzise von -40 bis 120 °C.
Das Besondere: LAUDA entwickelt die Kälteanlagen mit einem Wasser-Glykol-Gemisch als Temperiermedium und einem einstufigen Kältekreislauf. Durch den Verzicht einer Kaskaden-Kälteanlage kann LAUDA die Zukunftssicherheit der Konstruktion in Bezug auf die europäische F-Gase-Verordnung garantieren, da ein Kältemittel mit einem hohen GWP-Wert für die zweite Stufe entfällt. Um eine präzise Regelung auch bei Grenztemperaturen um die -40 °C gewährleisten zu können, muss die Kälteanlage noch ausreichend Leistungsreserven aufweisen. Da Wasser-Glykol-Gemische bei Temperaturen um die -45 °C (abhängig von der Konzentration) zu gefrieren beginnen, ist eine punktgenaue Abstimmung jeder einzelnen Prozesskühlanlage notwendig.
Vollautomatische Befüllung erleichtert Testprozesse
Um die Prüfprozesse des Kunden im Automotive-Sektor zu erleichtern, hat LAUDA die Prozesskühlanlagen mit einer vollautomatischen Befüllung und Entleerung des Prüflings ausgestattet. Diese Technik, die LAUDA seit längerem schon im Programm habe, werde inzwischen von immer mehr Kunden angefragt und entwickele sich zum Standard in der Branche, erklärt Manuel Faulhaber, Projektleiter bei LAUDA Heiz- und Kühlsysteme. Da Bertrandt als Dienstleiter unterschiedlichste Kunden bediene, habe man die Systeme zusätzlich mit einer vollautomatischen Befüllung und Entleerung der gesamten Anlage konstruiert. Bertrandt ist damit in der Lage, die unterschiedlichsten Temperiermedien der jeweiligen Kunden ohne umständliches händisches Befüllen und Entleeren für seine Testverfahren zu nutzen – eine massive Zeitersparnis für den Dienstleister.

Königsklasse 400 °C: Anlagen in dieser Temperaturgröße ermöglichen eine effektivere Wärmeübertragung, einen höheren Durchsatz und damit die Optimierung von temperaturrelevanten Produktionsprozessen.
LAUDA fertigt Hochtemperaturanlage bis 400 °C für deutsches Chemieunternehmen
LAUDA Heiz- und Kühlsysteme, die Anlagenbau-Sparte des Weltmarktführers für exaktes Temperieren, hat sich auf die Fertigung von individuellen Lösungen nach Kundenwunsch spezialisiert. Dabei beherrschen die Experten von LAUDA einen Temperaturbereich von -150 bis 550 °C, der für Produktionsanlagen der Pharmaindustrie oder Prüfständen in der Automotive Branche benötigt wird. Für einen langjährigen Kunden, eines der größten deutschen Chemieunternehmen, hat der Temperierspezialist nun eine Wärmeübertragungsanlage entworfen und hergestellt, die auch für die erfahrenen Ingenieure bei LAUDA außergewöhnlich ist.
Der Kunde bestellte eine Anlage, die eine Arbeitstemperatur von 400 °C problemlos erreichen muss. Eingesetzt wird der Heizer im Bereich der Materialforschung, bei sogenannten Scale-up-Versuchen und zur Vorbereitung von Reaktionen, die eine derart hohe Temperatur unbedingt erforderlich machen. »Zum Tagesgeschäft von LAUDA gehören Wärmeübertragungsanlagen mit einem Arbeitstemperaturbereich bis 350 °C«, erklärt Projektleiter Ralph Herbert. »Der Bereich bis 400 °C gehört da schon zur Königsklasse.« Dieser werde aber inzwischen vermehrt angefragt, so Ralph Herbert, denn er erlaube eine effektivere Wärmeübertragung, ermögliche so einen höheren Durchsatz und damit die Optimierung von temperaturrelevanten Produktionsprozessen. Diese Wärmeübertragungsanlagen nutzen je nach erforderlicher Vorlauftemperatur und Einsatzgebiet verschiedene Arten von Thermalölen (Silikonöl oder eutektische Gemische). Generell werden Sie elektrisch beheizt und erzeugen eine temperierte Flüssigkeitsströmung, welche wiederum die Kundenapplikation heizt. Eine Kühloption mittels Wärmetauscher kann je nach Bedarf integriert werden.
Tiefgehende technische Expertise gefragt
Das Besondere am Sprung von 350 auf 400 °C ist, dass die Ingenieure bei LAUDA mit deutlich höheren Arbeitsdrücken umgehen müssen. Auch die applikationsseitig eingesetzten Edelstahlreaktoren müssen größerer Belastung standhalten. »Liegt der Druck im Wärmeträgerkreislauf bei normalen Wärmeübertragungsanlagen mit Thermalölen noch bei maximal 6 bar, steigt er bei den 400-Grad-Anlagen schon auf bis zu 21 bar, je nach eingesetztem Thermalöl«, erklärt Ralph Herbert. Das erfordert Expertise im Rohrleitungsbau sowie in den einzelnen Ausrüstungskomponenten, die nicht jeder Hersteller bieten kann.
LAUDA selbst fertigt mehrmals im Jahr Wärmeübertragungsanlagen in diesem hohen Temperaturbereich – wobei die Planung und Konstruktion auch für die LAUDA Experten immer wieder etwas Besonderes ist, bestätigt Ralph Herbert. Das Ingenieurteam von LAUDA plant derzeit Thermalölanlagen bis zur einer maximalen Arbeitstemperatur von 430 °C. Für das beauftragende Unternehmen aus der Chemiebranche wurde die Anlage pünktlich fertiggestellt, im Testfeld von LAUDA abgenommen und anschließend beim Kunden gemeinsam in Betrieb genommen.

Gleich drei Mitarbeiter feiern bei LAUDA 45 Jahre Betriebszugehörigkeit. Rudolf Gräff (3. v. l. neben seiner Frau Ulri-ke), Roman Wohlfarth (4. v. r.) und Wolfgang Stang (3. v. r.) begannen gemeinsam ihre Ausbildung bei LAUDA im Jahr 1974. Zu den Gratulanten zählten der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser (r.), der Leiter Elektro-montage, Rainer Deinert (2. v. r.), der Betriebsratsvorsitzende Elmar Mohr (Mitte) sowie die Geschäftsführer Dr. Marc Stricker (l.) und Dr. Mario Englert (2. v. l.)
LAUDA ehrt gleich drei Mitarbeiter für 45-jähriges Firmenjubiläum
Drei Mitarbeiter begannen gleichzeitig ihre Ausbildung und feierten ihre 45-jährige Betriebszugehörigkeit bei LAUDA, dem Weltmarktführer für Temperiertechnik. Die Ehrung langjähriger Mitarbeiter hat bei LAUDA eine langjährige Tradition. Jetzt wurden die drei Jubilare Rudolf Gräff, Wolfgang Stang und Roman Wohlfarth in großer Runde vom Geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Gunther Wobser sowie dem kompletten Führungskreis von LAUDA geehrt. Die drei Kollegen verbindet ein langer gemeinsamer Weg: Alle drei haben im August 1974 gemeinsam ihre Ausbildung begonnen und wurden direkt vom Firmengründer Dr. Rudolf Wobser eingestellt. Alle drei arbeiten in der Elektromontage, wo es abwechslungsreich ist, da sie mit vielen Generationen elektronischer Bauteile zu tun haben.
Rudolf Gräff, ein »gewissenhafter Mitarbeiter«, so attestieren es ihm seine Kollegen, begann seine Karriere am 26. August 1974 mit einer Ausbildung zum Energiegeräteelektroniker bei LAUDA. Seitdem ist er ein wichtiges und geschätztes Mitglied der Elektromontageabteilung, wo er verschiedene Baugruppen des LAUDA Temperiergeräte-Portfolios montiert. Aufgrund seiner Flexibilität wird Rudolf Gräff immer wieder in der Sparte Heiz- und Kühlsysteme eingesetzt, um dort beim Verdrahten der industriellen Anlagen auszuhelfen. Rudolf Gräff ist eng mit LAUDA verbunden. Seine Frau und seine Schwester arbeiten ebenfalls dort, auch sein Vater war über 20 Jahre für das Familienunternehmen tätig. Ihn mache es stolz, was LAUDA in den letzten Jahren vollbracht hätte, erklärte Rudolf Gräff in seiner Dankesrede im Namen seiner Kollegen. Das Unternehmen habe ihm eine qualifizierte Ausbildung ermöglicht und über viele Jahre einen sicheren und interessanten Arbeitsplatz gewährt.
Auch Wolfgang Stang startete bei LAUDA ebenfalls mit einer Ausbildung zum Energiegeräteelektroniker. In der Elektromontageabteilung ist er damit beschäftigt, verschiedene Baugruppen mit vielschichtigen Montageinhalten zu komplettieren. Speziell ist Herr Stang mit dem Verdrahten der Elektrowinkel für die LAUDA PRO Thermostate betraut. Als langjähriger Mitarbeiter in der Elektromontage ist Herrn Stang ein Garant für die exakte Verarbeitung der elektronischen Bauteile und beherrscht, so attestierte Dr. Gunther Wobser in seiner Laudatio, die »gesamte Klaviatur der LAUDA Geräte«.
Der dritte Jubilar reiht sich ebenfalls in die Reihe der Energiegeräteelektroniker ein. Roman Wohlfarth wurde wie seine Kollegen nach erfolgreichem Abschluss in die Elektromontageabteilung übernommen. Dort ist er für die Verdrahtung etwa der Elektroeinheit der Integral Prozessthermostate zuständig. Auch bei der Verdrahtung der Pumpeneinheiten für die anspruchsvollen LivaNova Geräte und der Steuerteile für die Ecoline Geräte arbeitet er mit. Unter seinen Kollegen hat sich Roman Wohlfarth in seiner langjährigen Mitarbeit einen Ruf als kompetenter Ansprechpartner und wertvoller Unterstützer erarbeitet.
Gemeinsam mit seinen beiden Jubilar-Kollegen ist Roman Wohlfarth einer der wenigen LAUDA Mitarbeiter, die Zeitzeugen der Unternehmensgeschichte und im Besonderen auch der Elektronikentwicklung sind. Dieses unschätzbare Fachwissen über viele Generationen von LAUDA Geräten kommt Kollegen wie Kunden nach wie vor zu Gute.
Dr. Gunther Wobser überreichte den drei Jubilaren zu ihrem 45-jährigen Betriebsjubiläum die LAUDA Ehrenurkunde sowie die Ehrenurkunde der IHK Heilbronn Franken. Auch der Betriebsratsvorsitzende Elmar Mohr, sowie der Leiter Elektromontage, Rainer Deinert – der selbst vor kurzem sein 40-jähriges Betriebsjubiläum feiern durfte, trugen mit persönlichen Reden zu einer rundum gelungenen Veranstaltung bei.

Die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG wird seit 2015 kontinuierlich im Weltmarktführerindex der Universität S. Gallen gelistet. Im Bild: Der Geschäftsführer Dr. Mario Englert, der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Gunther Wobser sowie der Geschäftsführer Dr. Marc Stricker (v. l.).

Erneut wurde LAUDA mit dem Siegel der Weltmarktführer ausgezeichnet.
LAUDA erneut zum Weltmarktführer gekürt
Zum insgesamt vierten Mal in Folge seit 2016 ist die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG zum Weltmarktführer im Bereich »Temperiergeräte und -anlagen zur exakten Temperaturerzeugung« ernannt worden. Die Liste der Weltmarktführer wird jährlich unter der Leitung des Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Dr. Christoph Müller von der renommierten Universität S. Gallen erstellt. Die entsprechende Auszeichnung vergibt das Wirtschaftsmagazin WirtschaftsWoche seit 2016. LAUDA befindet sich seit 2015 von Beginn an im Weltmarktführerindex.
»Wir sind sehr stolz darauf, diese Auszeichnung erneut entgegen nehmen zu dürfen,« erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter von LAUDA, Dr. Gunther Wobser. »Die wiederholte Bestätigung unserer Leistungen zeigt uns, dass wir mit unseren zwei Standorten in Deutschland und den zwölf Auslandsgesellschaften international hervorragend aufgestellt sind. Durch den Erwerb des Laborgeräteherstellers GFL haben wir unser Produktprogramm weiter ausgebaut und unser Portfolio im Bereich Labortechnik gestärkt«. Ein wichtiger Bestandteil der Innovationsstrategie des Familienunternehmens mit rund 510 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die konsequente Zusammenarbeit mit innovativen Start-ups. So hat LAUDA vor kurzem eine Kooperation mit der ENER-IQ GmbH bekannt gegeben. Das Unternehmen entwickelt eine Datenplattform auf Basis von Künstlicher Intelligenz zur Effizienzsteigerung von Heizungsanlagen. Seit Ende 2018 arbeitet man außerdem mit einem mehrfach preisgekrönten Start-up, der watttron GmbH aus Freital, zusammen. Watttron entwickelt und produziert intelligente Heizsysteme, die eine punkt- und temperaturgenaue Erwärmung ermöglichen.
In der Oktober-Ausgabe listet die WirtschaftsWoche LAUDA als eines von insgesamt 456 Unternehmen verschiedenster Branchen, die als Weltmarktführer anerkannt wurden – bei knapp 14.000 Unternehmen mit Umsatz über 50 Mio. Euro deutschlandweit. Um den Titel Weltmarktführer führen zu dürfen, muss ein Unternehmen verschiedene Kriterien erfüllen. So muss der Jahresumsatz bei mindestens 50. Mio. Euro liegen – 50 Prozent davon müssen im Ausland auf mindestens drei Kontinenten erwirtschaftet werden. Zur Ermittlung des Weltmarktführerindex ziehen die Wissenschaftler aus St. Gallen nur offizielle Zahlen heran.

Rainer Deinert (Mitte) feiert gemeinsam mit seiner Frau Renate sein 40-jähriges Betriebsjubiläum bei LAUDA. Zu den Gratulanten gehörten der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Gunther Wobser, der Geschäftsführer Dr. Marc Stricker, der Leiter Logistik Daniel Härtel, der Betriebsratsvorsitzende Elmar Mohr, der Bürgermeister der Stadt Lauda-Königshofen, Thomas Maertens, sowie der Geschäftsführer Dr. Mario Englert (v. l. n. r.).
40-jähriges Firmenjubiläum von Rainer Deinert
Als Energiegeräteelektroniker fing er seine Ausbildung im September 1979 bei LAUDA an – und ist dem Familienunternehmen seitdem treu geblieben. Für beeindruckende 40 Jahre Betriebszugehörigkeit wurde Rainer Deinert jetzt von der Geschäftsführung im Beisein des LAUDA Führungskreises und des Betriebsrates geehrt. Auch der Bürgermeister der Stadt Lauda-Königshofen, Thomas Maertens, gratulierte dem gebürtigen Tauberbischofsheimer persönlich.
Man sei bei LAUDA in der glücklichen Lage, in diesem Jahr sehr viele Jubilare zu feiern, sagte der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser, zu Beginn seiner Festrede. Mit Rainer Deinert, der in Grünsfeldhausen beheimatet ist, nehme man einen geschätzten und beliebten Mitarbeiter in die Reihe derer auf, die 40 Jahre oder länger für das Familienunternehmen tätig sind. In der Karriere von Rainer Deinert gab es eine Reihe besonderer Meilensteine. So leistete er ab 1986 mit dem Aufbau der Reparaturwerkstatt – dem heutigen LAUDA Service – wertvolle Pionierarbeit für den Temperiergerätehersteller und wurde im Jahr 1994 zu deren Leiter und 2004 schließlich zum Gruppenleiter Reparatur + Wartung ernannt.
Darüber hinaus absolvierte er neben der beruflichen Tätigkeit eine Weiterbildung zum Geprüften Industriemeister der Fachrichtung Elektrotechnik. Mit diesem Rüstzeug und mit dem Vertrauen der Geschäftsführung wechselte er ab 2006 als Leiter Elektromontage in eine überaus wichtige Position innerhalb des Unternehmens, in der er bis heute tätig ist. Mit rund 30 qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Elektromontage eine sehr bedeutende Meisterei und fertigt die sogenannten Kontrollköpfe einschließlich leistungsstarker Pumpen.
Auch seine Rolle als Brandschutzbeauftragter, die er seit 2010 innehat, zeigt seinen Willen, Verantwortung zu übernehmen. Geschätzt wird Rainer Deinert von seinen Kollegen für seinen angenehmen, bodenständigen Umgang und seine gewissenhafte Art. Auch seine Arbeit mit den Auszubildenden, die er seit Jahren sachkundig und mit Freude am Vermitteln leistet, fand lobende Anerkennung. Rainer Deinert habe »den Geist des Familienunternehmens hochleben lassen« und sei damit »ein Musterbeispiel« für alle Kollegen und Mitarbeiter, so Dr. Gunther Wobser in seiner Laudatio.
Zu seinem 40-jährigen Betriebsjubiläum überreichte Dr. Gunther Wobser die LAUDA Ehrenurkunde. Der Bürgermeister der Stadt Lauda-Königshofen, Thomas Maertens, würdigte die Leistung des langjährigen LAUDA Mitarbeiters mit der Ehrenurkunde des Landes Baden-Württemberg. Diese Art der Würdigung der Verdienste langjähriger Mitarbeiter sei, so Thomas Maertens, in der Region einzigartig. Auch der Leiter Logistik, Daniel Härtel, sowie der Betriebsratsvorsitzende, Elmar Mohr, sprachen dem Jubilar ihren persönlichen Dank für seine Leistungen aus.