
Schon bald bezugsfertig sind die 4.000 m² neue Produktionsfläche und die Büros im repräsentativen Neubau von LAUDA Ultracool in Terrassa, Spanien. Auf dem Bild (v. l. n. r.): Xavier Armengol (Geschäftsführer LAUDA Ultracool), Lluís Roig Garrido (Produktionsleiter LAUDA Ultracool), vom regionalen Generalunternehmer DSL, Oriol Bach (Projektleiter), der Geschäftsführer Daniel Puente, Dr. Marc Stricker (Geschäftsführer LAUDA), Artur Gispert (Bauleiter DSL) sowie der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser.
Fertigstellung von neuer Produktionsstätte von LAUDA in Spanien bereits Anfang 2022
Der Bau der neuen Produktionsstätte der LAUDA Gruppe im spanischen Terrassa schreitet voran. In unmittelbarer Nähe zu Barcelona errichtet der Temperierspezialist eine hochmoderne Fertigungsstätte für die vor zehn Jahren akquirierte spanische Gesellschaft LAUDA Ultracool S.L. zur Entwicklung und Produktion von Umlaufkühlern. Nach der Grundsteinlegung im Januar 2021 erwartet LAUDA die Fertigstellung des Gebäudes und den abschließenden Einzug von LAUDA Ultracool S.L. sowie der Vertriebstochter LAUDA Ibérica Soluciones Técnicas S.L. im ersten Quartal 2022. LAUDA investiert rund 7 Mio. Euro in den Neubau in Spanien.
Mit der neuen Produktionsstätte verdoppelt LAUDA die Produktions- und Lagerfläche für industrielle Umlaufkühler, die beispielsweise zur Kühlung im Bereich Maschinen- und Anlagenbau eingesetzt werden. LAUDA treibt damit die kontinuierlich positive Entwicklung der spanischen Tochter weiter voran und begegnet dem weltweit wachsenden Bedarf an energieeffizienten Temperierlösungen. Auf der 9.000 m² großen Grundstücksfläche entstehen etwa 4.000 m² neue Produktionsfläche sowie mehr als 850 m² Bürofläche. »LAUDA Ultracool richtet sich mit dem Neubau konsequent auf Wachstum aus«, erklärt Dr. Marc Sticker, Geschäftsführer bei LAUDA und zuständig für Entwicklung und Produktion. »Wir vergrößern nicht nur die Produktionskapazitäten unserer spanischen Tochter, sondern haben auch bewusst neuen Büroraum geschaffen, um die betrieblichen und technischen Kapazitäten von LAUDA Ultracool weiter auszubauen«, so Dr. Marc Stricker weiter.
Beim Bau des neuen Komplexes waren Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wichtige Faktoren. So wurden Betonplatten mit einer verstärkten Wärmedämmung verwendet, um die Energieverluste zu minimieren. Auf dem Dach werden Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von 310 kWp installiert, um Strom für den Eigenverbrauch zu erzeugen. LAUDA Ultracool wird damit 65 Prozent des eigenen Stromverbrauchs decken und Emissionen in Höhe von 104 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen.
Bei einem Besuch vor Ort konnte sich Vertreter der Geschäftsführung der Muttergesellschaft von den Fortschritten vor Ort selbst ein Bild machen. »Wir sind erfreut, dass der Neubau trotz der schwierigen pandemischen Lage und den weltweiten Ressourcenengpässen gut voranschreitet«, so der Geschäftsführende Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser. »Der Ausbau des Standortes in Spanien ist für das strategische Wachstum der LAUDA Gruppe von enormer Bedeutung. Nicht nur decken wir mit der Vergrößerung der Produktionskapazitäten die Nachfrage nach industriellen Umlaufkühlern, sondern stärken insgesamt die Zukunftsfähigkeit der industriellen Temperiertechnik.«

Die bayerische Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, zu Gast bei LAUDA gemeinsam mit dem Geschäftsfüh-renden Gesellschafter, Dr. Gunther Wobser sowie den Geschäftsführern Dr. Marc Stricker und Dr. Mario Englert (v. l.)
Ministerin Judith Gerlach besucht Stammsitz von LAUDA
Die bayerische Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, hat die LAUDA DR. WOBSER GMBH & CO. KG im Nachbarland Baden-Württemberg besucht. Dabei konnte sich die Politikerin, die das erst 2018 das bundesweit erste Ministerium für Digitales leitet, ein Bild von den Digitalisierungs- und Innovationstätigkeiten des Weltmarktführers für exakte Temperierung machen. In lebendigen Gesprächsrunden konnten die Teilnehmer, darunter die drei Geschäftsführer von LAUDA, Dr. Gunther Wobser, Dr. Marc Stricker und Dr. Mario Englert, sowie die Geschäftsführerin von new.degree, Birgit Dillmann, die gewonnenen Erkenntnisse konstruktiv diskutieren und sich mit der Staatsministerin praxisnah über notwendige Maßnahmen zur Digitalisierung des deutschen Mittelstandes austauschen.
An drei Stationen, die am Stammsitz von LAUDA eigens für die Ministerin vorbereitet worden waren, erhielt Judith Gerlach einen detaillierten Einblick in die Digitale Agenda des tauberfränkischen Mittelständlers. So beeindruckte der Geschäftsführer Dr. Marc Stricker mit einer Hands-on-Präsentation von LAUDA.LIVE, einer digitalen Plattform, mit der sich Temperiergeräte über eine Cloudanwendung in Echtzeit steuern, vernetzen und überwachen lassen. Neben einer Virtual-Reality-Vorführung des virtuellen LAUDA Showroom begeisterte die Geschäftsführerin der Brainstation GmbH & Co. KG, Lisa Straub, mit einer ausführlichen Vorstellung der Vision eines überregionalen Innovationszentrums, das im Bahnhof Lauda entstehen soll.
»Digitalisierung kennt keine Grenzen«, sagte Judith Gerlach in ihrem Impulsvortrag der Veranstaltung. Der direkte Austausch wie hier bei LAUDA sei wichtig, gerade in Zeiten von Corona. Denn es gehe vor allem darum, Strukturen und Prozesse zu ändern. Der Schwung, den die Digitalisierung durch die Pandemie erhalten habe, müsse jetzt zur Pendelbewegung werden.

Gemeinsamer Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern von LAUDA und der Agentur für Arbeit zu Maßnahmen für die Gewinnung von Fachkräften in der Region sowie Weiterbildung und Qualifizierung für bestehende Arbeitskräfte.
Am Dienstag, 23. November 2021, besuchte uns eine Delegation der für uns zuständigen Bundesagentur für Arbeit unter der Führung von Elisabeth Giesen, Vorsitzende der Geschäftsführung. Sie wurde begleitet von der Bereichsleiterin für Vermittlung und Beratung, Cornelia Beckert, und dem Teamleiter Arbeitgeberservice, Tobias Wittich. Von LAUDA nahmen neben den Geschäftsführern Dr. Gunther Wobser und Dr. Mario Englert der Personalleiter Norbert Prause und die Personalreferentin Carmen Diez teil. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen wurden gleich weitere Schritte besprochen. Hauptthema waren Maßnahmen, um Fachkräfte in der Region zu gewinnen. Darüber hinaus wurden auch Möglichkeiten der Weiterbildung und Qualifizierung für bestehende Arbeitskräfte diskutiert. Als nächste Schritte wurde vereinbart, im Frühjahr kommenden Jahres einen gemeinsamen Workshop zu den Herausforderungen der Fachkräfte für die Zukunft zu veranstalten. Darüber hinaus stellte Dr. Gunther Wobser sein Konzept der Brainstation als regionales Innovationszentrum vor, bei dem in den Futurelabs Kinder und Jugendliche ihre Talente und Fähigkeiten entdecken können. Dieses Konzept fand großen Anklang und knüpft sehr gut an die wichtige Berufsberatung durch die Bundesagentur an.

Gruppenbild unter guten Partnern: Mag. Helmut Schemitsch, Department Manager Global Supply Chain Management Instrumentation and Test Systems, AVL List, Thorsten Eilers, Geschäftsleiter OEM, LAUDA, Felix Heinrich-Bignasse, Vertriebsleiter OEM, LAUDA, Prof. Helmut List, Chairman and CEO, AVL List, Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter, LAUDA, und Marcus Puntigam, Director Global Supply Chain Management, AVL List (Copyright ©AVL List GmbH, Supplier Day 2021/Foto: Peter Riedler)
LAUDA erhält den AVL Supplier Award 2020
Im Rahmen des AVL Supplier Day 2021 am 18. Oktober 2021 ist die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG in Linz/Österreich als langjähriger Partner in der Kategorie ›Supply Excellence‹ ausgezeichnet worden. Bei der feierlichen Übergabe in Graz nahm der Geschäftsführende Gesellschafter von LAUDA, Dr. Gunther Wobser, gemeinsam mit dem Geschäftsleiter OEM, Thorsten Eilers und dem Vertriebsleiter OEM, Felix Heinrich-Bignasse, den Award entgegen. Zur Veranstaltung waren 250 Zulieferer und Partner von AVL angereist. Der Vorstandsvorsitzende und CEO von AVL, Prof. Helmut List, überreichte den wichtigen Award in der Kategorie ›Supply Excellence‹ persönlich.
Die AVL List GmbH mit Hauptsitz in Graz entwickelt, simuliert und testet Antriebssysteme in der Automobilbranche und in anderen Industrien. Weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 11.000 Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz von 1,7 Mrd. Euro. LAUDA ist bereits seit mehreren Jahren ein fester und vertrauensvoller Partner von AVL, seit 2019 wird diese Zusammenarbeit weiter ausgebaut und intensiviert. Das österreichische Unternehmen setzt auf die Temperiergeräte und -anlagen von LAUDA, um Lösungen im Bereich Prüfsysteme anbieten zu können. So nutzt AVL unter anderem die leistungsstarken LAUDA Integral Prozessthermostate gemeinsam mit einer Durchflussregeleinheit für Prüfprozesse im Automotive-Sektor. »Mit AVL verbindet uns eine kooperative und zukunftsorientierte Zusammenarbeit, bei der man gemeinsam versucht, die Bedarfe von Morgen zu identifizieren, um rechtzeitig technische wie auch kommerziell attraktive Lösungen anbieten zu können,« lobt Thorsten Eilers das Verhältnis zum österreichischen Partner. Für LAUDA sei der Award eine »bedeutende und sehr wertschätzende Auszeichnung,« erklärt Dr. Gunther Wobser: »LAUDA ist für alle Kunden weltweit ein verlässlicher Partner, was diese Auszeichnung bestätigt.«

Drei Jubilare mit 40-jähriger Betriebszugehörigkeit bei LAUDA: der Geschäftsführende Gesellschafter von LAUDA, Dr. Gunther Wobser, Bürgermeister Dr. Lukas Braun, Anette Wiltschek mit Jubilar und Ehemann Peter Wiltschek, der Betriebsratsvorsitzende Elmar Mohr, der Jubilar Peter Spitznagel mit seiner Frau Beate, der Leiter der Elektronikentwicklung, Georg Barthel, Jubilarin Sonja Hörner-Dürr, der Leiter Logistik, Daniel Härtel, der Geschäftsführer Dr. Mario Englert, der Leiter der Kältemontage, Thomas Hahn, der Geschäftsführer Dr. Marc Stricker (v. r. n. l.)
LAUDA feiert drei 40-jährige Betriebszugehörigkeiten
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG eine traditionelle Feierstunde ausrichten. Gleich drei Mitarbeiter wurden für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit bei LAUDA geehrt. Sonja Hörner-Dürr, Peter Spitznagel und Peter Wiltschek begannen alle am 24. August 1981 ihre Ausbildung bei LAUDA. Zu den Gratulanten gehörten neben der Geschäftsführung und dem LAUDA Führungskreis auch Kollegen und Weggefährten der Jubilare sowie der Bürgermeister der Stadt Lauda-Königshofen, Dr. Lukas Braun.
Sonja Hörner-Dürr, 1964 in Bad Mergentheim geboren, begann ab 1981 ihre Ausbildung zur Bürokauffrau bei LAUDA. Seitdem hat sie, mit kurzen Unterbrechungen in der Buchhaltung und der Auftragsabwicklung, ihre berufliche Heimat in der Auftragsbearbeitung gefunden. Seit dem 16. April 1997 ist sie dort als Abteilungsleiterin tätig. Von dort aus bewältigt Sie die anspruchsvollen Aufgaben und Herausforderungen der Zoll- und Außenwirtschaft mit Präzision, Gewissenhaftigkeit und dem dafür notwendigen Biss. Frau Hörner-Dürr übernehme damit »unwahrscheinlich wichtige Aufgaben, vor denen ich persönlich sehr viel Respekt habe« erklärte Dr. Gunther Wobser, der Geschäftsführende Gesellschafter von LAUDA, in seiner Laudatio.
Peter Spitznagel startete seine Karriere 1981 mit einer kombinierten Ausbildung zum Elektrogerätemechaniker und Energiegeräteelektroniker, die er 1985 erfolgreich abschloss. Seinen Platz bei LAUDA fand Peter Spitznagel zunächst in der Elektromontage, bevor er im Januar 1997 ins Elektroniklabor des Bereichs Forschung & Entwicklung wechselte, wo er bis heute tätig ist. Dort war er, so Dr. Gunther Wobser, etwa durch den Bau von Musterleiterplatten, »stark in die Entstehung neuer Geräte eingebunden« und »am Puls der technischen Entwicklung von LAUDA«. Auch auf nationalen und internationalen Messen war Peter Spitznagel regelmäßig zugange, um beim Aufbau und Inbetriebnahme der neuesten Temperiergeräte und -anlagen fachkundig zu unterstützen. Das erfordere Flexibilität und Belastbarkeit, attestierte Dr. Gunther Wobser dem Jubilar.
Auch der dritte Jubilar, Peter Wiltschek, begann seine Ausbildung im Jahr 1981. Als Mechaniker war er zunächst im Versuchsbau, später im Sondergerätebau und in der Abteilung Großkälte tätig, bevor er ab Februar 2003 die Montage von Hypothermiegeräten übernahm. Seit 2007 leitet Peter Wiltschek als Gruppenleiter Hypothermiegerätemontage in der spezielle Temperiergeräte zum Einsatz bei Operationen für einen großen Medizingerätehersteller gefertigt werden. Mit einem wachen Auge für Qualität und viel Leidenschaft für seine Arbeit stelle sich Peter Wiltschek seit Jahren den besonders anspruchsvollen, streng regulierten Anforderungen der Medizingeräteproduktion, so Dr. Gunther Wobser. Nach seiner Rede überreichte Dr. Gunther Wobser den drei Jubilaren die Ehrenurkunde von LAUDA und bedankte sich für den langjährigen Einsatz.
Als gern gesehener Ehrengast und Vertreter der Stadt überbrachte der Bürgermeister von Lauda-Königshofen, Dr. Lukas Braun, Grußworte und die Ehrenurkunde des Landes Baden-Württemberg, unterschrieben von Ministerpräsident Winfried Kretschmann. »Die Taktung der hochjährigen Ehrungen bei LAUDA ist beeindruckend«, konstatierte Dr. Lukas Braun. Dass bei LAUDA ganze Familienjahrgänge ihre berufliche Laufbahn absolvieren, sei in der Region einzigartig, so der Bürgermeister. »LAUDA ist ein Stabilitätsanker für den Wirtschaftsstandort.« Eine lange Betriebszugehörigkeit sei auch ein Zeichen, dass die Mitarbeiter sich in der Region sehr wohlfühlen, betonte Dr. Lukas Braun. An die Jubilare gerichtet sagte er: »Sie sind ein Teil der Weinstadt Lauda-Königshofen, und das seit 40 Jahren. Dadurch haben Sie den Erfolg des Weltmarktführer mitgestaltet.«
Auch Wegbegleiter und Kollegen ließen es sich nicht nehmen, den drei Jubilaren ihre Glückwünsche zu überbringen und sie in persönlichen Worten zu würdigen. Abschließend bedankte sich Elmar Mohr als Vorsitzender des Betriebsrats im Namen der Belegschaft. Die Geehrte Sonja Hörner-Dürr sprach im Gegenzug Dankesworte in Richtung von Dr. Gunther Wobser und erweiterte diese auf dessen Vater, den ehemaligen Geschäftsführerenden Gesellschafter, Dr. Gerhard Wobser. Abschließend stellte sie fest: »LAUDA zählt zu den Top-Arbeitgebern in der Region und bietet einen sicheren Arbeitsplatz. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit.«