Dr. Gunther Wobser begrüßte rund 60 Teilnehmende, die die Präsentationen und Diskussionen auf der UBW-Konferenz ›Mittelstand meets KI‹ am 22. Mai 2025 am Firmensitz von LAUDA in Lauda-Königshofen mit Interesse verfolgen. © LAUDA
Erfolgreiche Veranstaltungen zu Künstlicher Intelligenz
Die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG hat im Mai 2025 ihre Expertise im Bereich Künstlicher Intelligenz bei zwei bedeutenden Veranstaltungen erfolgreich präsentiert. Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter, und Florian Grunwald, Leiter IT, gaben bei Fachveranstaltungen in Heilbronn und am LAUDA Firmensitz wertvolle Einblicke in die praktische Anwendung von KI-Technologien im Mittelstand. Mehr als 120 Teilnehmende aus der Region profitierten von den praxisnahen Erfahrungen des Weltmarktführers für exakte Temperierung.
Den Auftakt bildete am 20. Mai 2025 eine gemeinsame Veranstaltung der IHK Heilbronn-Franken und der appliedAI Institute gGmbH in den IPAI Spaces in Heilbronn. Dr. Gunther Wobser hielt dort die Keynote zu KI-Strategien aus Unternehmersicht. Florian Grunwald ergänzte mit praktischen Einblicken in die Implementierung von LAUDA.GPT, das in Zusammenarbeit mit dem Münchener Start-up meinGPT aufgebaut wurde, und präsentierte die Vorgehensweise für die erfolgreiche Einführung von KI-Systemen. Vor über 90 Führungskräften aus mittelständischen Unternehmen erläuterte er, wie die unternehmenseigene KI-Plattform die Digitalisierungsstrategie des Familienunternehmens vorantreibt.
Am 22. Mai 2025 folgte die Konferenz ›Mittelstand meets KI‹ bei LAUDA in Lauda-Königshofen. Veranstaltet von Unternehmer Baden-Württemberg e.V. (UBW) in Kooperation mit appliedAI und D11Z. Ventures GmbH & Co. KG, bot das Event den über 60 Teilnehmenden eine Plattform für intensiven Austausch über KI-Anwendungen. Fünf innovative Start-ups – become.1, Semorai, S2 Data, Unchained Robotics und Resourcly – präsentierten ihre KI-Lösungsansätze und förderten den Dialog zwischen etablierten Unternehmen und Innovatoren.
»Die schnelle Nutzung von KI ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen«, betonte Dr. Gunther Wobser während der Podiumsdiskussion in Lauda-Königshofen. »Wir dürfen uns durch regulatorische Vorschriften wie den EU AI Act nicht aufhalten lassen, sondern müssen mit unternehmerischem Mut Innovationen vorantreiben. KI unterstützt uns nicht nur bei der Prozesseffizienz, sondern eröffnet neue Geschäftsfelder und verbessert unsere Kundenlösungen.«
Bei beiden Terminen präsentierte LAUDA die unternehmenseigene KI-Plattform LAUDA.GPT, die mit generativer Künstlicher Intelligenz arbeitet und die Mitarbeitenden bei verschiedensten Aufgaben entlastet: Sie erstellt und übersetzt Texte, analysiert große Datenmengen und unterstützt bei der Programmierung sowie Automatisierung von Arbeitsabläufen. Dank der modernen, modellflexiblen Architektur können verschiedene KI-Modelle individuell eingesetzt werden – selbstverständlich unter Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen. So können sich die Mitarbeitenden auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren und ihre Produktivität deutlich steigern.
Florian Grunwald unterstrich die zentrale Bedeutung einer strukturierten Einführung: »Der Erfolg unserer KI-Implementierung basiert wesentlich auf dem Konzept der Key User. Diese Mitarbeitende fungieren als Multiplikatoren und tragen maßgeblich zur Akzeptanz und erfolgreichen Integration bei. Durch einen agilen Ansatz konnten wir in kurzer Zeit beeindruckende Effizienzsteigerungen in verschiedenen Unternehmensbereichen erzielen.«
Bei LAUDA kommt KI nicht nur in Form generativer Systeme wie LAUDA.GPT zum Einsatz, sondern auch im Cybersecurity-Bereich mit KI-gestützten Sicherheitslösungen für die Vorbeugung, Aufspürung und Abwehr von Cyberbedrohungen. Darüber hinaus entwickelt LAUDA im gemeinsamen Forschungsprojekt ›ProTemp‹ mit der Hochschule Aalen KI-basierte Systeme zur vorausschauenden Zustandsüberwachung von Temperiergeräten an automobilen Prüfständen.
Die beiden Fachtagungen verdeutlichten das hohe Interesse des Mittelstands an praktischen KI-Lösungen. In Lauda-Königshofen hielt Dr. Andreas Liebl von appliedAI die Keynote ›KI für den Mittelstand‹, bevor eine moderierte Podiumsdiskussion konkrete Strategien für die richtige Nutzung von KI erörterte. Abschließend beleuchtete Prof. Dr. Patrick Glauner rechtliche Aspekte des KI-Einsatzes. Tim Wenniges, stellvertretender Hauptgeschäftsführer von Unternehmer Baden-Württemberg, und Tom Villinger, Managing Director von D11Z. Ventures, betonten die Innovationskraft der vorgestellten Ansätze.
Mit beiden Veranstaltungen unterstreicht LAUDA seine Position als innovativer Akteur bei der Integration von KI-Technologien im Mittelstand. Das Unternehmen setzt dabei nicht nur auf die Optimierung interner Abläufe, sondern verfolgt auch das Ziel, KI-Technologien in Produkte und Dienstleistungen zu integrieren, um Kundenbedürfnisse noch besser zu erfüllen und zusätzliche Erlösquellen zu erschließen.
»Die lebendige Teilnahme vieler Interessierter zeigt den Wissenshunger praktischer KI-Anwendungen im Mittelstand«, resümierte Dr. Gunther Wobser. »Der Austausch von Erfahrungen und die Vernetzung verschiedener Akteure sind entscheidend, um die Potenziale der Künstlichen Intelligenz voll auszuschöpfen. LAUDA wird als innovatives Familienunternehmen weiterhin neue Wege gehen und den Erfahrungsaustausch mit anderen Firmen und Institutionen suchen.«
LAUDA präsentiert neue Gerätelinie LAUDA Universa
Die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG, Weltmarktführer für präzise Temperiertechnik, stellt mit LAUDA Universa eine komplett neu entwickelte Gerätelinie innovativer Bad- und Umwälzthermostate vor. Die zukunftsweisende Produktfamilie vereint fortschrittliche Technologie mit einer verbesserten und umweltfreundlicheren Kältetechnik und bietet hoch flexible Lösungen für zahlreiche Laboranwendungen. Die Geräte basieren auf vier zentralen Entwicklungssäulen: Individualisierbarkeit, Leistungsstärke, Konnektivität und Nachhaltigkeit.
Individualisierbar – Hochflexibel durch modularen Baukasten
Die neue Gerätelinie Universa umfasst die drei Gerätevarianten ECO, PRO und MAX, die unterschiedlichste Kundenanforderungen und Leistungsklassen abdecken. Dank des modularen Aufbaus können Bäder, Kontrollköpfe und Kälteaggregate flexibel kombiniert werden. »Unsere Kunden profitieren von einer weitreichenden Flexibilität«, betont Enrico Bossart, Leiter Produktmanagement. »Der modulare Ansatz ermöglicht eine hohe Individualisierbarkeit und optimale Anpassung an die jeweiligen Anwendungsanforderungen. Zudem kann die Konfiguration auch nachträglich durch den Austausch einzelner Module erweitert werden.«
Die identischen Badöffnungen von Wärme- und Kältethermostaten erlauben eine variantenübergreifende Verwendung von Zubehör wie Deckeln, Gestellen oder Probenhaltern. Bohrmarkierungen am Badrand bieten zudem die Möglichkeit kundenspezifischer Erweiterungen.
Leistungsstark – Präzise Temperierung für jede Anwendung
Die neue Gerätelinie deckt einen Temperaturbereich von -90 bis 300 °C ab mit einer Temperaturkonstanz bis zu ±0,01 K. Mit Heizleistungen bis zu 3,6 kW und Kälteleistungen bis zu 1,6 kW eignen sich die Universa Thermostate für zahlreiche Anwendungen in Forschung, Wissenschaft und Industrie. Alle Geräte sind sowohl für interne Badanwendungen als auch für externe Temperieraufgaben konzipiert. Schnelle Aufheiz- und Abkühlzeiten unterstützen einen beschleunigten Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsprozess. Die präzise Temperaturregelung und hohe Temperaturkonstanz leisten ihren Beitrag zur Reproduzierbarkeit und Prozessstabilität. LAUDA Universa ist so der sichere Partner für Labor und Industrie.
«Die LAUDA Universa Gerätelinie steht in der stolzen Tradition unseres ersten Universalthermostaten U 8, den mein Großvater und Firmengründer Dr. Rudolf Wobser bereits 1949 entwickelte und damit eine völlig neuartige Geräteart geschaffen hat«, so Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter bei LAUDA. »Mit kontinuierlicher Forschung und Entwicklung prägen wir als anerkannter Weltmarktführer weiterhin die Zukunft des exakten Temperierens.«
Konnektiv – Digital, vernetzt und zukunftssicher
Alle Universa-Thermostate sind serienmäßig mit USB-, Ethernet- und sogar Wi-Fi-Schnittstellen ausgestattet. Dadurch lassen sie sich problemlos in bestehende Laborsysteme integrieren und erfüllen die Anforderungen an das digitalisierte Labor. Über die LAUDA Command App können die Geräte kabellos und bequem mit Smartphone, Tablet oder PC ferngesteuert werden. Durch die Anbindung an die IOT-Lösung LAUDA.LIVE Services sind Fernwartung, Monitoring und Datenerfassung für eine gesteigerte Betriebssicherheit umsetzbar.
Die Varianten Universa PRO und MAX können zudem mit bis zu elf verschiedenen Schnittstellenmodulen erweitert werden – von Analog über EtherCAT bis OPC/UA. »Die umfangreiche Konnektivität macht unsere Universa Geräte zu idealen Komponenten für das Labor der Zukunft«, erklärt Enrico Bossart. »Die nahtlose Integration in IOT-Systeme wie LAUDA.LIVE Services ermöglicht die kontinuierliche Überwachung und Optimierung der Geräte, zukünftig auch über fortschrittliche KI-Lösungen, an denen LAUDA bereits heute in universitären Partnerschaften forscht und entwickelt.«
Nachhaltig – Umweltfreundliche Technologie mit Zukunft
Ein besonderes Merkmal der neuen Universa Gerätelinie ist die kontinuierliche Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten. Hierzu zählt die ausschließliche Verwendung natürlicher Kältemittel in allen Thermostaten – von den kompakten Einstiegsmodellen bis zu den leistungsstarken High-End-Geräten. Dabei beträgt die Kältemittelmenge durchweg weniger als 100 Gramm. Darüber hinaus arbeiten alle Kältemaschinen mit drehzahlgeregelten, patentierten Verdichtern, die dank Inverterterchnologie im alltäglichen Teillastbetrieb besonders energiesparend laufen, insbesondere im Einstiegssegment, ein einzigartiges Produktangebot. Als zusätzlichen Bonus können sich Anwender und Anwenderinnen über den deutlich leiseren Betrieb freuen. »Nachhaltigkeit ist bei uns nicht nur ein Schlagwort – wir haben sie in jedem Aspekt unserer Produktentwicklung verankert«, betont Enrico Bossart.
Alle Geräte profitieren außerdem vom optimierten Lüftungskonzept, das zuverlässig das Eindringen von Kondensat und Öldämpfen in die Elektronik verhindert sowie Kondensation und Medienverschleppung minimiert – ein patentiertes Feature, das eine hohe Ausfallsicherheit gewährleistet.
LAUDA Universa ist auf Langlebigkeit ausgelegt. Das Vertrauen in die zugrunde liegende Qualität drückt sich auch in der 5-Jahres Best-Garantie aus, die LAUDA für die gesamte Gerätelinie anbietet.
Für jede Anforderung die passende Lösung
»Mit der neuen Universa Gerätelinie haben wir auf die Anforderungen unserer Kunden reagiert und ein durchdachtes System geschaffen, das durch seinen modularen Aufbau, seine Leistungsstärke, seine Konnektivität und nicht zuletzt durch seine Nachhaltigkeit überzeugt«, fasst Dr. Gunther Wobser zusammen. »LAUDA Universa steht für Technologie auf höchstem Niveau und eröffnet eine neue Dimension der Temperierung.« Alle LAUDA Universa Geräte sind sowohl CE- als auch NRTL-zertifiziert und in verschiedenen Spannungsvarianten erhältlich. So sind sie weltweit einsetzbar und bieten durch die Einhaltung internationaler Standards eine hohe Investitionssicherheit.
Nr. 12 © Angelika Michl
Inspirierende regionale Kunst: LAUDA FabrikGalerie präsentiert erstmals Werke von Angelika Michl
Die FabrikGalerie der LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG setzt ihre erfolgreiche Veranstaltungsreihe ›Art After Work‹ mit der dritten Ausstellungseröffnung im dreißigsten Jubiläumsjahr fort. Unter dem Titel »Farbräume und Denkanstöße« präsentiert die Laudenbacher Künstlerin Angelika Michl am 5. Juni 2025 um 17:00 Uhr erstmals in diesem Rahmen rund 30 ihrer faszinierenden abstrakten Werke. Die Ausstellung, die zum Innehalten und Reflektieren einlädt, unterstreicht das kontinuierliche Engagement der LAUDA FabrikGalerie sowohl für internationale als auch regionale Kunstschaffende.
Die 1961 in Bad Mergentheim geborene Künstlerin weist einen bemerkenswerten Werdegang auf. Nach einer Ausbildung zur Erzieherin und mehr als zwanzig Jahren Berufstätigkeit – davon zehn Jahre als Leiterin einer Kindertagesstätte – wagte Michl 2016 den Sprung in die hauptberufliche Kunst. In ihrem eigenen Atelier im Weikersheimer Ortsteil Laudenbach lebt sie seither ihre Kreativität aus und entwickelte einen unverwechselbaren Stil, der bereits in verschiedenen regionalen Ausstellungen zu sehen war – unter anderem im Rathaus der Stadt Boxberg, in der Volksbank Weikersheim, bei der Laudenbacher KELLER-KUL-TOUR, im Romschlössle in Creglingen und in der ODIRA-Stiftung in Vaihingen an der Enz.
Besonders wichtig ist der freischaffenden Malerin, dass ihre Kreationen zum Dialog anregen. »Als selbstständige Künstlerin kann ich meiner kreativen Bestimmung folgen und aus meinem Inneren heraus leben. Es bereitet mir Freude, mich selbst zu entdecken und dies in meinen Werken widerzuspiegeln«, beschreibt Michl ihre Motivation. Bewusst verzichtet sie darauf, ihren Kompositionen Titel zu geben, um die freie Gedankenentfaltung der Betrachtenden nicht zu beeinflussen.
Michls Arbeiten bestechen durch eine besondere Tiefe und Lebendigkeit. Mit Acrylfarben, akzentuiert durch Metallic Gold, Seidenmalerei und schwarze Kontraste, erschafft die Künstlerin vielfältige Bildwelten. Diverse Farbschichten werden teilweise mit dem Spachtel auf- und abgetragen. Kreise als symbolträchtige Elemente – die für einen unendlichen Prozess ohne Anfang und Ende stehen – tauchen in ihren Werken immer wieder auf. Abstraktion und Reduktion verbinden sich in Michls Bildern mit Opulenz und Raffinesse. Der persönliche Weg der Selbstfindung ist eng mit der künstlerischen Entwicklung von Angelika Michl verbunden. Ihre Erfahrungen gibt sie in Kursen weiter, in denen sie Menschen inspiriert, durch kreatives Schaffen zu mehr Selbsterkenntnis zu gelangen.
Mit dieser Ausstellung setzt die LAUDA FabrikGalerie ihre langjährige Tradition fort, auch regionalen Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten und das kulturelle Engagement in der Region zu fördern. Angelika Michls künstlerisches Schaffen umfasst sowohl abstrakte Kompositionen als auch figurative Elemente – von stilisierten Köpfen über Horizont-Darstellungen bis hin zu kraftvollen Farbexplosionen, die an ein imposantes Feuerwerk erinnern. Die farbenfrohen Exponate passen perfekt zum beginnenden Sommer und den bevorstehenden Pfingstfeiertagen. Die Ausstellung ist bis zum 31. Juli 2025 zu den regulären Öffnungszeiten der LAUDA FabrikGalerie zu sehen.
Die Ausstellungseröffnung am 5. Juni 2025 ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich, wir freuen uns über zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Anzahl der Teilnehmenden an der Eröffnung aus Platzgründen begrenzt ist, daher bitten wir um vorherige Anmeldung.
Die LAUDA Command Professional App ermöglicht die digitale Steuerung von Temperiergeräten per Tablet, Smartphone oder Desktop. © LAUDA
Die LAUDA Command Professional App
Die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG, Weltmarktführer für exakte Temperaturen, erweitert ihr digitales Portfolio und stellt die neue Version seiner Command Professional App vor. Mit deutlich erweitertem Funktionsumfang und kontinuierlicher Weiterentwicklung durch Updates über die führenden App-Stores ermöglicht die innovative Anwendung umfassende Fernsteuerung und Überwachung von Temperiergeräten über mobile Endgeräte innerhalb des Firmennetzwerks. Mit dieser digitalen Lösung unterstreicht das Unternehmen seine Vorreiterrolle in der digitalen Transformation der Temperiertechnik.
Von Basic zu Professional
Bereits seit mehreren Jahren ist die LAUDA Command App ein zuverlässiges und etabliertes Werkzeug für die grundlegende Fernsteuerung von Temperiergeräten. Sie bietet Anwendern in Forschung und Industrie umfassende Kontrolle über ihre Temperierprozesse. Über eine intuitive Benutzeroberfläche können Nutzer Temperaturen in Echtzeit überwachen, Einstellungen anpassen und Alarmmeldungen empfangen.
Die Professional-Version hebt die digitale Temperiergerätesteuerung auf ein neues Level. »Mit der Command Professional App gehen wir neue Wege in der digitalen Transformation der Temperiertechnik«, sagt Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter von LAUDA. »Sie vereint Flexibilität mit einfacher Prozesssteuerung und einem deutlich erweiterten Funktionsumfang.«
Vielseitige Funktionalität für den professionellen Einsatz
Die LAUDA Command Professional App bietet neben allen Funktionen der kostenfreien Command App wie die direkte Eingabe von Temperatur-Sollwerten, die einfache Änderung von Parametern und den Zugriff auf die Grundeinstellungen zahlreiche weitere Möglichkeiten, die das Arbeiten mit Temperiergeräten noch einfacher machen. Ein Programmgeber erlaubt das Programmieren, Speichern und Starten eines Temperatur-Zeit-Programms. Es können bis zu fünf verschiedene Programme gespeichert werden. Temperaturverläufe können grafisch dargestellt und als Bilddateien exportiert werden. Außerdem können Mess- und Sollwerte, welche im grafischen Temperaturverlauf zur Verfügung stehen, aufgezeichnet und für weitere Analysen oder Berichterstattungen exportiert werden.
Hohe Sicherheitsstandards
Ein besonderer Fokus liegt auf der Datensicherheit: Die App arbeitet ausschließlich innerhalb des geschützten Firmennetzwerks. Sämtliche Daten werden verschlüsselt übertragen – Zwei-FaktorAuthentifizierung und digitales Zertifikatswesen (PKI) sorgen zusätzlich für die nötige Sicherheit. Die App unterstützt dabei die für Temperiergeräte geltende Maschinenrichtlinie und lässt sich nahtlos in bestehende Laborinfrastrukturen integrieren.
Erstmals Abomodell für mehr Flexibilität
Die LAUDA Command Professional App steht Anwendern über ein Abonnement-Modell zur Verfügung – ein Novum im LAUDA Produktportfolio. Dieses Modell ermöglicht geringe Anfangsinvestitionen und bietet dank jährlicher Kündigungsfrist hohe Flexibilität. So können die erweiterten Funktionen der Professional App auch für zeitlich begrenzte Projekte abgerufen werden.
Zukunftssicher durch stetige Weiterentwicklung
Die Command und Command Professional App wachsen kontinuierlich mit den Anforderungen der Anwendenden. Regelmäßige Updates erweitern nicht nur den Funktionsumfang, sondern integrieren neue LAUDA Geräteserien in die digitale Steuerungszentrale. Derzeit steht die App für die Prozessthermostate LAUDA Integral und LAUDA Variocool zur Verfügung, wird jedoch auch für die neue Gerätelinie LAUDA Universa zeitnah freigeschaltet.
»Die LAUDA Command Professional App ist mehr als eine Fernsteuerung – sie ist ein wichtiger Schritt in Richtung vernetzter, effizienter Labore und Produktionsstätten«, betont Enrico Bossart, Leiter Produktmanagement. »Damit unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre Prozesse zu digitalisieren und gleichzeitig die gewohnte LAUDA Präzision und Zuverlässigkeit zu bewahren.«
Die App ist ab sofort für alle gängigen mobilen Betriebssysteme verfügbar. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.lauda.de im Bereich »Digitale Produkte«.
Für herausragende Ausbildungsqualität nahm Dr. Gunther Wobser (Dritter von links), Geschäftsführender Gesellschafter des Weltmarktführers LAUDA, das renommierte Dualis-Siegel von IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann (Dritte von rechts) entgegen. Bei der feierlichen Übergabe waren die Projekt- und Ausbildungs-verantwortlichen von LAUDA (von links) Carmen Diez, Selina Ebert und Personalleiterin Sandra Braun sowie Lisa Feuchtenbeiner als Vertreterin der IHK Heilbronn-Franken anwesend. © LAUDA
Auszeichnung für herausragende Ausbildungsqualität
Die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG hat bereits zum dritten Mal das renommierte Dualis-Siegel für herausragende Ausbildungsqualität erhalten. IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann überreichte die begehrte Zertifizierung persönlich an den Geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Gunther Wobser im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am Firmensitz in Lauda-Königshofen. Die Ausbildung bei LAUDA genießt in der Region einen hervorragenden Ruf und wird von Bewerbenden stark nachgefragt.
Der Weltmarktführer für präzise Temperierung bildet derzeit 28 Auszubildende und dual Studierende aus und bestätigt damit seine überdurchschnittliche Ausbildungsquote. »Mit dieser herausragenden Quote gehört LAUDA zu den vorbildlichen Ausbildungsbetrieben in unserer Region. Doch nicht nur die Anzahl der Nachwuchskräfte macht den Temperierungsspezialisten zu einem außergewöhnlichen Unternehmen, auch die Qualität der Ausbildung übertrifft deutlich die Standards«, betonte Kirsten Hirschmann bei der Übergabe des Zertifikats. Dies zeige sich besonders in der hohen Wertschätzung der Auszubildenden, von denen einige selbst als Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter an Schulen aktiv sind.
»Die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte steht bei dem starken regionalen Wettbewerb besonders im Fokus unserer Aktivitäten. Mit unserer systematischen und qualitativ hochwertigen Ausbildung begegnen wir diesem Thema proaktiv«, betonte Dr. Mario Englert, CFO bei LAUDA, zu dessen Verantwortungsbereich auch die Personalthemen zählen. »Die Dualis-Zertifizierung ist für uns nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch Ansporn, unsere Ausbildungskonzepte weiter zu optimieren und an die sich wandelnden Anforderungen anzupassen.«
Das Familienunternehmen bietet eine sehr gute Arbeitsatmosphäre mit kollegialem Zusammenhalt und gewährleistet eine intensive Betreuung der Nachwuchskräfte. Auszubildende und dual Studierende profitieren von dem breiten Spektrum an Ausbildungsberufen und Studiengängen sowie modernen Arbeitsplätzen und zahlreichen Sozialleistungen. Die zukunftsorientierte und internationale Ausrichtung von LAUDA und die Möglichkeit, selbst an innovativen Technologien und Verfahren mitzuarbeiten, eröffnen dem Nachwuchs vielfältige Perspektiven für die berufliche Entwicklung.
Die Tradition der exzellenten Ausbildung bei LAUDA reicht weit zurück. Bereits am 30. Juli 2014 erhielt das Unternehmen erstmals das Dualis-Siegel, gefolgt von einer Re-Zertifizierung im Jahr 2017. Die im Jahr 2025 erfolgte Auszeichnung bestätigt die kontinuierliche Weiterentwicklung der Ausbildungsqualität beim Familienunternehmen.
»Für uns ist die Ausbildung junger Menschen ein wesentlicher Baustein unserer Unternehmensphilosophie und unserer Zukunftsstrategie«, erklärte Dr. Gunther Wobser während der Zertifikats-Übergabe. »Die erneute Dualis-Zertifizierung bestätigt unseren Weg und motiviert uns, die Ausbildung bei LAUDA kontinuierlich weiterzuentwickeln. Bestens ausgebildete Fachkräfte sind das Fundament unseres weltweiten Erfolgs.«
Im Zuge der vergangenen Audits wurden bei LAUDA kontinuierlich die Optimierungsvorschläge der IHK umgesetzt. So wurden spezielle Checklisten auf Basis der sachlichen und zeitlichen Gliederung für die Einsatzabteilungen eingeführt und eine strukturierte Feedbackkultur mit entsprechenden Rückmeldebögen etabliert. Auch die Einrichtung von Azubi-Ansprechpartnern, regelmäßige Austauschrunden der Ausbildungsverantwortlichen und die Etablierung von Projekten, die von Auszubildenden initiiert und durchgeführt werden, gehen auf Empfehlungen früherer Zertifizierungen zurück.